Diakoniewerk Essen e.V. (Essen)
Fragwürdige Zustände im evangelischen Jugendhaus Nord
Ich schreibe diese Beschwerde, weil ich andere Menschen über die Zuständen im Jugendhaus Nord in Essen - Katernberg (Diakoniewerk Essen) und die durch die Aktivitäten der dortigen Personen ausgelösten Einflüsse auf das Wohnumfeld unterrichten möchte.
Ich bin vor einigen Monaten von Hamburg nach Essen - Katernberg gezogen und fahre auf meinem Weg zur Arbeit, täglich die Josef - Hoeren - Straße entlang.
Mir ist es nun schon fast täglich aufgefallen, dass die Jugendlichen aus diesem Jugendzentrum Passanten und Autofahrer sehr aggressiv angehen, dass Beleidigungen fallen und Plastikflaschen nach fahrenden PKW geworfen werden.
Eine direkte Auseinandersetzung mit diesen jungen Menschen ist nicht möglich, da man sofort aufs übelste beleidigt und sogar bedroht wird.
Das Personal, bzw. die Sozialarbeiter in diesem Jugendhaus halten es offenbar auch nicht für nötig, ihre "Schäfchen" ein wenig in die Grenzen zu weisen oder bestimmte Personengruppen den Zutritt zu verwähren.
Nach einigen Unterhaltungen mit Anwohnern der Josef - Hoeren - Straße, stellte sich heraus, dass sich auch die meisten Anwohner von diesen gesellschaftsschädlichen Gruppen gestört fühlen. Ein Dialog zwischen Jugendhaus und Nachbarschaft führe laut Aussagen der Anwohner zu keinem Erfolg.
Wenn man den Bereich um die evangelische Kirche, sowie im Umfeld des Jugendhauses betrachtet, kann man sehen, dass gerade dort der Verwahrlosung besonders stark fortgeschritten ist. Dreck und Müll bestimmen hier das Straßenbild.
Als wäre dies nicht genug, bin ich am heutigen Abend von ausländischen Jugendlichen massiv beleidigt und bedroht worden.
Ich fuhr auf dem Heimweg die Josef - Hoeren - Straße entlang, als ein ausländischer junger Mann auf der Straße stand und ich zur Notbremsung gezwungen wurde. Anschließend wurde ich als "Arschloch" bezeichnet und mir wurde "eins auf meine deutsche Nazi - Fresse" angedroht.
Der junge Mann blieb auf der Straße stehen und pöbelte mich in einer Tour weiter an, so dass ich dazu gezwungen war, einen Bogen um diesen zu fahren.
Dies ist der Höhepunkt einer ganzen Reihe von Geschehnissen, die ich beobachtet habe. Es wundert mich, dass von Seiten des Jugendhauses bzw. von Seiten der Diakonie Essen nicht einmal ansatzweise eingelenkt wird und den Jugendlichen Narrenfreiheit gewährt wird.
Um weiteren Ärger zu vermeiden, fahre ich inzwischen jeden Tag einen Umweg, was für mich eine zusätzliche Fahrzeit von 20 Minuten bedeutet.
22.04.2015 | 13:11
Abteilung: gemeinn. Jugend- u. Familienhilfe GmbH
Sehr geehrter Beschwerdeschreiber,
da das Diakoniewerk Essen nicht für das Jugendhaus Nord zuständig ist, haben wir die Beschwerde an das zuständige Gemeindebüro der ev. Kirche in Essen-Katernberg (Fr. Dahms) weitergeleitet.
Gemeindebüro
Dirk Treptow
Daniela Dahms
Katernbergerstraße 4, 45327 Essen
Telefon 0201 300433
E-Mail gemeindeamtev-katernberg.de Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Beschwerde ist gelöst