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Im März 2014 erhielt ich ein Angebot von einem Mitarbeiter der Detmolder Filiale der Wüstenrot Bausparkasse für eine Umschuldung bzw. einem Darlehen.

Ich nahm dies zum Anlaß Kontakt zum jeweiligen Wüstenrot-Mitarbeiter aufzunehmen und mich genauestens beraten zu lassen.

Im Mai 2014 besuchte mich dieser Mitarbeiter um mir das Wüstenrot-Angebot genauer zu erläutern. Ich stimmte zu und reichte alle erdenklichen Unterlagen, wie z. B. Verdienstbescheinigungen mehrerer Monate, Rentenbescheide meiner Eltern, Grundbucheintragungen, Kontoauszüge usw. ein.

Dann passierte Monate erst mal NICHTS. Nach Anfrage im ortsansässigen Wüstenrot Büro teilte man mir mit, daß noch Verdienstbescheinigungen fehlen. Welche ich aber bereits eingereicht hatte. Leider waren diese nicht aufzufinden. Mittlerweile war es September 2014 und bis dahin war noch nichts passiert. Man bat mich dann, Verdienstbescheinigungen von August und September nachzureichen. Man bedenke, Mai, Juni, Juli 2014 lag schon vor. August 2014 auch die, da im Büro nicht aufzufinden war.

OK, kann ja mal passieren. Im Oktober 2014 wurden dann von der Wüstenrot Bausparkasse nochmal Unterlagen vom Haus meiner Eltern verlangt. Der Mitarbeiter, kopierte diese. Nachdem ich diese Unterlagen zusammen mit meinem Vater, persönlich in das Wüstenrot Bausparkassen-Büro in der Paulinenstraße in Detmold brachte.

Dann passierte erst mal wochenlang wieder nichts. Nach Anfragen, wie es denn nun weiterginge sagte man mir das noch Unterlagen fehlen würden (genau diese, die wir ja längst beigebracht haben). Diese Unterlagen waren nicht aufzufinden. Wir haben jetzt Mai 2015. Ein ganzes Jahr hat es gebraucht um ein "Nein" zur Umschuldung zu kommunizieren. Entgegen dem Angebot vom März 2014.

Wobei ich erwähnen muß, daß ich in diesem einen Jahr eine Sterbeversicherung, KFZ-Versicherung und Vermögenswirksame Leistungen abgeschlossen habe. Mein Sohn, gerade 18, hat eine KFZ-Versicherung, Unfall-Rechtschutz, Hausrat- und einen Bausparvertrag abgeschlossen. Ein "Nein" zur Umschuldung (wir reden hier von 23.500 Euro) wurde aber abgelehnt. Und im Vorfeld hat ein Mitarbeiter Unterlagen verlegt und nicht bearbeitet.

Kunden (seit fast 40 Jahren) so dermaßen hinzuhalten und zu vertrösten und zu [...] ist nicht mehr in Worte zu fassen. Das mir diese Umschuldung nicht ermöglicht werden kann, aus was für Gründen auch immer, hätte nach einer kurzen Prüfung entschieden werden können, die nicht länger als einen Monat hätte dauern können. Das wäre akzeptabel gewesen.

12 Monate und das Gefühl als Kunde (zahlender, solventer Kunde) hingehalten zu werden mit leeren Versprechungen ist aus meiner Sicht doch sehr fragwürdig und inkompetent.