Beschwerde lesen

Nachdem ich am 03.08.2013 den verhängnisvolle Entscheidung fällte bei Unitymedia einen Telefon und Internetanschluss zu beantragen, begann das Drama.

(Ich berichtete auf Reclabox: de.reclabox.com/beschwerde/68217-unitymedia-koeln-seit-mehr-als-2-monaten-kein-telefon-und-internet )

Es war klar, dass auch die Kündigung mindestens ebenso unprofessionell ablaufen würde.
Ich kann jedem nur raten, einzig im äußersten Notfall freiwillig in Geschäftsbeziehung mit Unitymedia zu treten!

Zum Sachverhalt:
Am 19.03.2015 kündigte ich den Komplettanschluss meiner Dienstwohnung in Köln wegen Wohnungsaufgabe der Zweitwohnung mit der Bitte um schriftliche Bestätigung der Kündigung.
Seit dem hörte ich nichts von Unitymedia, bis ich nachbohrte.
Auf schriftliche Nachfrage wurde mir die Kündigung zum 10.11.2015 mit Datum vom 21.06.2015 schriftlich bestätigt.
Der Zeitpunkt des Vertragsendes liegt mithin fast 8 Monate nach Kündigungsdatum, fast 5 Monate ab Bestätigungsdatum und über 25 Monate nach Vertragsschluss.

Die Fristen sind mir völlig unbegreiflich.

Da ich die Wohnung aufgebe und es ein Arbeitsbedingter Zweitwohnsitz war, kann ich die von Unitiymedia benötigte Ummeldebescheinigung so nicht vorlegen.

Dass mein Familienwohnsitz in einem nicht durch Unitymedia versorgtem Gebiet liegt, interessiert Unitymedia scheinbar nicht.
Lustig wird es, wenn zum 01.07.2015 die Nachmieter einziehen und der Anschluss noch bis zum 10.11.2015 auf mich geschaltet ist.

Mein Vorgehen ist jetzt wie folgt:
1. Ich schicke die Hardware von Unitymedia zurück.
2. Ich entziehe Unitymedia die Einzugsgenehmigung für mein Konto.
3. Ich lasse jede Abbuchung von Unitymedia für Zeiträume ab dem 30.06.2015 von meiner Bank zurückbuchen.