REWE Markt GmbH (Berlin)
Hausverbot wegen verm. Falschparkens
Heute musste ich (gehbehindert) mal wieder Krankenhausrechnungen über mehrere Tausend Euro zur Beihilfe schicken, da ich und meine Frau oft im Krankenhaus waren. Dazu musste ich die Poststelle innerhalb des REWE-Marktes aufsuchen. Leider waren nahezu alle Parkplätze belegt, viele davon waren überhaupt nicht anfahrbar, weil ein Liefer-LKW im Weg war. Guter Rat war teuer: ich parkte hinter einem LKW und sah mich nach Verbotsschildern um keine zu sehen. Als ich dann bei der Poststelle war, hörte ich meine Kennzeichen-Nr und ging sofort zum Auto. Dieses war an der Weiterfahrt gehindert durch 2 Gabelstapler vorne und hinten (Nötigung). Man sagte mir, ich parke falsch, worauf ich entgegnete: ich sehe keine Schiler, die mir das Hierparken verbieten. Dann stieg ich in meinen Wagen, musste aber erst warten, bis die Gabelstapler weg waren. Klopf klopf an der Scheibe: ich habe jetzt Hausverbot für Parkplatz, Laden und Poststelle!
Bedingt durch unsere Krankheiten müssen wir Post oft versenden oder wie heute von dort abholen. Dies geht nicht mehr, weil meine Frau mit Lungenkrebs im Krh liegt. Heute Nachmittag habe ich eine andere erreichbare Poststelle gesucht und musste über 10 km mit dem Wagen fahren. Habe dennoch den Brief mit den Rechnungen nicht abgeben können (Einschreiben) Mir entsteht dadurch ein Vermögensschaden, ggf Zahlungsverzug.
Hier werden verschiedenste Grundrechte berührt, die Unverhältnismäßigkeit dieser Sanktion außen vor. Ich brauche unbedingt den Zugang zur Post, sonst geht hier gar nichts mehr. Kann mir ja nicht mal ein Einschreiben an mich abholen
Beschwerde ist noch nicht gelöst
Beschwerde ist noch nicht gelöst
Beschwerde ist gelöst