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895 Views | 15.02.2017 | 23:22 Uhr
Meine (aktualisierte) E-Mail vom 13.02.2017 an Tchibo, auf die keinerlei Reaktion erfolgte:
Guten Tag,
ich bin der Meinung, Sie sollten über meine heutigen Erfahrungen mit Ihrem Vertragspartner Rhenus informiert werden, deshalb anbei mein Rhenus-Bewertungstext bei T***, der alle relevanten Informationen enthält. Bitte geben Sie diese E-Mail an Ihre Vorgesetzten weiter, danke.
Mit freundlichen Grüßen
"Transporteure fälschten meine Unterschrift zwei Mal.
Ich habe vorhin feststellen müssen, dass die Transporteure meiner Sofas meine Unterschrift gleich zwei Mal gefälscht haben. Ich wurde von ihnen nicht gebeten, neben schriftlichen Unterlagen auch auf dem Smartphone zu unterschreiben, das haben die Männer wohl vergessen und später dann einfach selbst übernommen. So etwas ist zwar juristisch keine Urkundenfälschung, aber eine Fälschung beweiserheblicher Daten nach § 269 StGB.
Hinzu kommt, dass gerade einer der jungen Transporteure alles andere als freundlich war; er äffte mich mehrfach nach und beschwerte sich über den Transport in den vierten Stock ohne Aufzug ("Das ist gar nicht gut. Das ist gar nicht gut."), obwohl die Männer vorab darüber informiert waren.
Zum ersten Mal seit vielen Jahren gab ich kein Trinkgeld für eine Lieferung.
Der telefonische Kontakt mit Rhenus und seinem Vertragspartner vor Ort war zwei Mal gut, der für heute (14.02.2017) zugesagte Anruf wegen der gefälschten Unterschriften erfolgte nicht, was zusätzlich negativ bemerkenswert ist.
Die Lieferung und Abholung sind im Ablauf umso enttäuschender, da ich vor fünf Monaten eine wirklich sehr gute Erfahrung mit einem anderen Team von Rhenus machte, die ich auch hier mit fünf Sternen goutierte.
Es kommt also offensichtlich sehr darauf an, welche jeweiligen Mitarbeiter die Ware abholen/liefern.
Das war alles unnötiger Stress, den ich wirklich nicht nochmals brauche."
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Eine Beschwerde richtete sich an ein Möbel-Transportunternehmen, die andere an dessen Auftraggeber (= diese hier).
Nur die Beschwerde an den Auftraggeber (die ich ein Tag nach der ersten verfasste) wurde veröffentlicht, obwohl diese im Vergleich sekundär ist.
Des Weiteren hat ReclaBox meinen Text "korrigiert" (!):
So wurde ein Zahlwort plötzlich mehrfach kleingeschrieben, das ich besonders betonen wollte und somit extra großschrieb.
Ferner wurden Ausrufezeichen durch Punkte ersetzt.
Ich bin konsterniert ob dieses Eingriffs in meinen Text und frage mich, ob ReclaBox dazu überhaupt berechtigt ist.
"Sehr geehrte Frau **,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ich verstehe Ihre Verärgerung über die Art und Weise wie Ihnen die gewünschte Ware von den Spediteuren zugestellt wurde.
Damit ich Ihr Anliegen schnellstmöglich beantworten kann, benötige ich weitere Informationen von meinen Kollegen. Sobald diese Details vorliegen, melden wir uns umgehend bei Ihnen.
Ich bitte Sie bis dahin noch um ein wenig Geduld. Bei weiteren Fragen bin ich gerne für Sie da.
Mit freundlichen Grüßen
**
Tchibo Kundenservice"
Das war am 16.02.17, ergo vor fünf Tagen.
Läuft bei Tchibo. Nicht!
Vor drei Tagen fragte ich nach, wie lange ich noch auf eine Antwort warten müsse, keine weitere Reaktion. Tchibo ist also offensichtlich überhaupt nicht an dem Vorgang interessiert.
"Sehr geehrte **,
vielen Dank für Ihre Geduld.
Bitte entschuldigen Sie, dass ich mich heute erst bei Ihnen melde. Derzeit erreichen uns sehr viele Anfragen.
Sie ärgern sich über unseren Partner die Spedition Rhenus. Die Abwicklung lief nicht nach Ihren Vorstellungen. Ich kann verstehen, dass Sie das so nicht hinnehmen.
Ich gebe Ihr Feedback einmal weiter. Die Firma Rhenus wird sich dann persönlich mit Ihnen in Verbindung setzen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich mich an dieser Stelle nur entschuldigen kann.
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende und verbleibe
mit freundlichen Grüßen aus der Tchibo Zentrale
***
Tchibo Kundenservice
Experte Kundendialog"
Wenn das alles ist, was Tchibo zu einer Fälschung beweiserheblicher Daten seines Vertragspartners einfällt, ist das schon ziemlich jämmerlich. Das werde ich Tchibo rückmelden und die Beschwerde hier als endgültig nicht gelöst markieren.