HDI Versicherung AG (Hannover)
HDI berät falsch, zieht die Beiträge nicht ein und wer ist schuld
Hallo,
so langsam habe ich die Nase voll von der HDI. Aber erstmal von vorne. Angefangen hat alles mit einem Brief, in dem von mir 240 Euro verlagnt werden, weil ich angeblich die Beiträge seit 2013 für meine Privathaftpflicht nicht gezahlt habe. Es stand wirklich drin, dass ich es anscheinen "versäumt" hätte zu zahlen. Ich habe natürlich direkt in meinen Ordner geschaut und gesehen, dass ich immer schön brav meine Beitragsrechnung bekommen habe, auf der stand, dass der Betrag via SEPA-Lastschriftverfahren abgebucht wird. Kontodaten verglichen, passte alles. Ich habe dann noch die letzten Kontoauszüge geprüft und festgestellt, dass die mir gar nichts abgezogen haben. Jetzt könnte man denken, selber schuld bla bla. Mein Mann, der ebenfalls bei der HDI versichert ist, hat auch mal nachgeschaut und seine Beiträge wurden immer schön eingezogen. Vom gleichen Konto. Nach längerem Hin- und Her und Hinterhertelefonieren bei unserem Berater, kam dann irgendwann nochmal ein Brief, in dem stand, dasss es wohl ein Systemfehler war und deshalb die Beiträge nicht eingezogen wurden und wir den geforderten Betrag bitte überweisen sollen. Überweisungsträger lag bei. Habe ich natürlich nicht eingesehen, weil was kann ich dafür, wenn die es nicht hinbekommen. Wieder mit dem Berater telefoniert und er ist auch der Meinung, dass HDI das verzapft hat und es nun der Kunde ausbaden soll. Des Weiteren wies er uns darauf hin, dass wir damals, wir haben 2013 geheiratet, von unserem damaligen Berater falsch bzw. gar nicht beraten wurden. Wir hatten seit unserer Hochzeit jeder eine separate Versicherung. Wenn man aber heiratet, kann man mit einer Versicherung beide Personen abdecken. Dies wurde uns aber nicht gesagt. Obwohl wir extra wegen der Namensänderung dort angerufen haben.
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Naja, jedenfalls habe ich irgendwann gemerkt, dass ein Betrag abgebucht wurde und es stellte sich heraus, dass HDI plötzlich doch Geld von unserem Konto abbuchen konnte. Ich habe das Geld sofort zurückgefordert. Plötzlich kann man Geld abbuchen, obwohl man mich aufgefordert hat das Geld zu überweisen.
Nach Rücksprache mit unserem Berater wolle er sich darum kümmern, dass der Betrag auf Kulanz erlassen wird.
1. Können wir nichts dafür, wenn einer bei HDI den falschen Knopf drückt und dass erst drei Jahre später auffällt.
2. Wurden wir anscheindend falsch beraten als wir geheiratet haben.
Wir haben der HDI sogar noch einen Vorschlag gemacht, wenn die unbedingt Ihr Geld haben wollen, sind wir bereit den Betrag in Raten zu zahlen. Natürlich auf drei Jahre verteilt.
Am Freitag kam dann wieder Post von der HDI. Man wäre mit der Ratenzahlung einverstanden, allerdings gingen drei Jahre nicht, sondern nur zwölf Monate.
Na, das nenne ich doch mal Kundenfreundlichkeit. Es hat mich übrigens nicht einmal einer von der HDI angerufen und versucht die Sache zu erklären. Kein Wort der Entschuldigung oder ähnliches.
Ich habe jetzt nochmal unseren Berater angeschrieben und warte jetzt erstmal was passiert. Ich denke, wir schauen uns nach einer neuen Verischerung um.
09.08.2017 | 15:02
Abteilung: Kommunikation
Sehr geehrter Reclabox-Teilnehmer,
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