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Wir haben im Weihnachtsgeschäft u. a. diverse Pakete an GLS zur deutschlandweiten Zustellung übergeben.

Auffällig ist, dass es, falls überhaupt, max. einen Zustellversuch gegeben hat.

In einigen Fällen wurden Pakete in einem GLS-Paketshop deponiert, ohne den Empfänger zu informieren oder es wurden falsche Angaben gemacht.

Z. B. erhielt ein Münchner Empfänger die Info, sein Paket befinde in einem ca. 30 km entfernten Paketshop. Tatsächlich war es aber in einem Paketshop "um die Ecke".

Schaut man sich die Trackinginfos an, erfährt man dort allenfalls, dass das Paket in einem Paketshop abgegeben wurde, ohne den geringsten Hinweis, in welchem Paketshop und ohne Kontaktangaben zum Paketshop.

Vorwiegend in größeren Städten wie HH, MÜ, B etc. scheint es eine gängige Masche zu sein, Pakete im großen Stil in Paketshops zu karren, um Arbeit und Zeit zu sparen.

Hier findet der Empfänger logischerweise noch nicht einmal eine Information im Briefkasten und die Onlineinformation ist nichtssagend.

Geht man einmal von der Paketgröße S aus, rechnet sich diese Praxis für GLS durchaus.

Es werden zusätzliche Gewinne mit rund 0,4 € pro Paket eingefahren, indem man einfach den vom Kunden beauftragten und bezahlten Transportauftrag ignoriert und den Transport billigst, auf Kosten des Empfängers, abwickelt.

Bei 1 Mio Paketen, die so auftragswiderrechtlich abgewickelt werden, rechnet sich das schon mal mit einem Zusatzgewinn von 400.000,-€.

Und dies ist sicherlich nur die Spitze des Eisberges.

Hier muss jeder Kunde für sich überlegen und entscheiden, ob er diese Form von Betrug hinnehmen möchte.

Wir haben entschieden, GLS ist raus. Betrüger sind keine Partner für uns.