Durch DHL gelöste Beschwerde. | 299 Views | 25.06.2018 | 14:53 Uhr
geschrieben von Manfred Reichelt-Gärtner

DHL (Bonn)

Zum 2. Mal in 8 Wochen: DHL verschlampt Paket und lügt!

Bestell-/Kundennummer: Sendungsnummer 129945256637

DHL veruntreut mehrmals meine Pakete und versucht, sich mit Lügen aus der Verantwortung zu stehlen!

SCHLAGWORTE

Schon wieder hat DHL ein Paket für mich verschlampt und versucht, sich mit Lügen aus der Verantwortung zu stehlen! Am 16.05.2018 soll angeblich um 13:06 Uhr die Sendung Nr. 129945256637 an mich durch Einwurf in meinen Briefkasten zugestellt worden sein. Diese Sendung war ein Paket! Das paßt gar nicht in den Briefkasten! Ich habe dieses Paket nicht bekommen, da ich nicht zuhause war, und auch kein Nachbar hat es entgegengenommen. DHL hat das Paket veruntreut und behauptet nun, es sei "erfolgreich zugestellt" worden durch Einwurf in meinen Briefkasten! Es ist dies der 2. Veruntreuungsfall innerhalb von 2 Monaten! Ich hatte DHL bereits anläßlich des ersten Falles geschrieben, sie mögen doch bitte den unehrlichen und/oder unfähigen Zusteller ermitteln und maßregeln, aber derselbe Zusteller hat keine 2 Monate bei mir schon wieder versagt! DHL hat nichts gegen diesen Zusteller unternommen, und die Veruntreuung geht weiter! Der aktuelle Fall mit der o. a. Sendungsnummer 129945256637 wurde mit der Vorgangsnummer 1-3326075431 "bearbeitet", d. h.: der Absender wurde mit DHL-Schreiben vom 28.05.2018, 20:20:06 Uhr, mit der "erfolgreich zugestellt"-Lüge abgewimmelt. Damit ist der Fall für DHL offenbar erledigt! Ist das mittlerweile die Standard-Masche bei DHL? Dieser Fall, Nr. 1-3326075431 ist NICHT erledigt. Weder der Absender noch ich lassen uns mit der lapidaren Behauptung nach Aktenlage "1527492689461101BK_Sendung_ausgeliefert_Briefkasten_v1.0_20140630. pdf" abspeisen! Meine Beschwerde mit Vorgangsnummer 1-3355201651 wurde heute mit folgender Ausrede abgewimmelt: „Pakete können abweichend von Ziffer 4 Abs. 2 der AGB Paket/ Express National, auch durch den vom Zusteller dokumentierten Einwurf in eine für den Empfänger bestimmte und ausreichend aufnahmefähige Vorrichtung für den Empfang von Sendungen zugestellt werden. " Das ist ja wohl eine bodenlose Frechheit: DHL behandelt Pakete wie Päckchen! Wozu dann die horrenden Paketpreise? Und wie paßt ein Paket in einen 3,5 cm schmalen Briefkastenschlitz? Ich fordere von DHL, die Sendung zu suchen, zu finden und auszuliefern (was wohl utopisch sein dürfte), oder unverzüglich den Schadensbetrag auf mein Konto zu überweisen (meine Bankverbindung haben die ja noch). Am 06.06.2018 um 18:28 Uhr erreichte mich von DHL die Nachricht, die dieselbe Lüge enthält, wie sie dem Absender aufgetischt wurde. Es wird immer schlimmer! DHL sucht nicht nur nicht die veruntreuten Pakete, sondern schützt auch noch seine kriminellen Zusteller! Das darf doch nicht wahr sein! Bei DHL herrschen mittlerweile Zustände wie in der dritten Welt! Übrigens hat DHL dem Portal "reclabox.com" VERBOTEN, Kundenbeschwerden weiterzuleiten. Ob DHL dieses Portal überhaupt liest, darf sehr bezweifelt werden. Denen ist neuerdings wohl alles egal!

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Kommentare und Trackbacks (4)


25.06.2018 | 19:16
von Manfred Reichelt-Gärtner | Regelverstoß melden
Update heute, 25.06.2018: Da der Absender der Sendung ein gewerblicher Verkäufer war, der das Versandrisiko gegenüber privaten Verbrauchern trägt, habe ich meine Verbraucherrechte ihm gegenüber geltend gemacht und von ihm (NICHT von DHL!) mein Geld zurückerhalten. Ob er sich wegen knapp 30,- € Schadensbetrag wegen der Klärung des Falles und Rückerstattung des Schadensbetrags engagiert, ist unklar. Falls nicht, kommt dieser desolate DHL-Saftladen (schon wieder mal) ungeschoren davon.

25.06.2018 | 19:16
von Manfred Reichelt-Gärtner noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist noch nicht gelöst


28.06.2018 | 18:52
von Manfred Reichelt-Gärtner | Regelverstoß melden
Heute hat sich überraschend die Lösung ergeben: DHL hat mir den Schadensbetrag überwiesen und das standardisierte Entschuldigungsschreiben geschickt. Diesmal hat die Bearbeitung "nur" 5 1/2 Wochen gedauert. Nun muß ich mir natürlich noch die Arbeit machen, den Betrag an den Absender zurück zu überweisen. Damit ist der Fall zwar gelöst, aber die Reaktion ist inkonsequent: DHL legt großen Wert darauf, nur mit dem Absender als DHL- Vertragspartner zu kommunizieren. Na denn - bis zum nächsten Mal.

28.06.2018 | 19:03
von Manfred Reichelt-Gärtner gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Von einer Disziplinierung der unseriösen Zusteller und einer allgemeinen Verbesserung hin zu einer einigermaßen befriedigenden Zustellqualität ist allerdings weiterhin nichts zu spüren!




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