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Sehr geehrte Damen und Herren,

auf das Angebot einer Vertragsverlängerung für Strom von Ihnen habe ich am 13.12.2017 per E-Mail zum ersten Mal das Angebot angenommen nur unter der Bedingung (in Rot geschrieben), dass ihr Ökostrom die Bedingungen zur Förderung der Ladeinfrastruktur (Wallbox) erfüllt. Die Vertragsannahme mit meiner Vertragsänderung ist durch ihre Bestätigung am 18.01.2018 erfolgt. Vertragsbeginn ist der 10.01.2018.
Die Bedingung, Förderung von Neuanlagen, wird nachweislich nicht erfüllt. Dies wird in der Bestätigung, die von ihnen ausgefüllt wurde deutlich, da nicht alle Bedingungen angekreuzt sind.
Daher haben ich und mein Anwalt Ihnen, wegen nicht vollständig erbrachter Leistung, den Vertrag gekündigt - siehe BGB.

Außerdem wurde mir nachweislich zur Vertragsverlängerung mit Vertragsänderungen
(Strompreis und Laufzeitverlängerung auf 24 Monate) keine Widerrufserklärung zugestellt. Da die Widerrufsfrist, mangels Überlassen einer Widerrufserklärung, in diesem Fall laut BGB noch nicht abgelaufen ist, wurde der Widerruf schriftlich erklärt.

Hiermit fordere ich Sie auf, die Vertragskündigung zum 31.07.2018 aus genannten Gründen schriftlich (Fax, E-Mail, Kundenportal oder Brief) zu bestätigen und mir eine vertragskonforme Schlussrechnung zu erstellen. Das Geld wird dann sofort an die Stromio GmbH überwiesen!

Durch das Vertragsverhalten der Stromio GmbH und der damit verbundenen Verzögerung der Kündigungsannahme, entgehen mir bei weiterer Verzögerung Ihrerseits, ein Fördergeld in Höhe von 1000,00 Euro, da der Stromanbieterwechsel aktuell nicht durchgeführt werden kann.

Ich würde mich freuen, wenn auch die Stromio GmbH akzeptiert, dass sich beide Vertragspartner an das deutsche Recht halten müssen.
Ein Fehlverhalten meinerseits konnte die Stromio GmbH noch nicht schriftlich vorbringen.

Mit freundlichen Grüßen
Klaus Kitschen