Durch A.T.U Auto-Teile-Unger gelöste Beschwerde. | 1407 Views | 21.10.2018 | 19:29 Uhr
geschrieben von Mlynarski

A.T.U Auto-Teile-Unger Handels GmbH & Co. KG (Weiden i. d. Opf.)

Felgen beschädigt bei Reifenwechsel

Bestell-/Kundennummer: 1011928679

Ich habe die Beschädigung miterlebt, auf die Beschädigung angesprochen, schob man zunächst alle Schuld auf mich, um mir anschließend die Lackierung einer Felge "aus Kulanz" jedoch "ohne jegliche Schuldanerkennung" zuzusagen!

Ich war gestern (Samstag, 20.10.2018) bei A. T.U München-Trudering zu den Reifenwechseln an meiner Honda PCX 125. (Der erste Reifenwechsel im Leben des Rollers, gekauft beim Händler 03/2017, mit jetzt 16,000 km, der Hinterreifen war schon ziemlich tot). Die neuen Reifen hatte ich zuvor online bestellt und zu A. T.U mitgebracht. Ich war kurz nach 15:00 Uhr erst an der Werkstatt, wurde dann in den Shop geschickt, um mir eine Auftragsbestätigung zu holen, damit dann wieder in die Werkstatt. Dann habe ich die Felgen selbst von dem Roller demontiert und mit den neuen Reifen in die Werkstatt gebracht.

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4 Bilder

Während des Reifenwechsels habe ich dann aus etwa 10 Metern Entfernung miterlebt, wie ein Mitarbeiter, beim Versuch den alten Reifen von der Felge zu lösen, mehrmals mit der Demontiermaschine feste auf den Reifen schlug. Dann habe ich 2 Mal einen Schlag von Metall auf Metall gehört. Ich ging ein paar Schritte in Richtung des Mitarbeiters, der sich an meinen Felgen verging, er ist aber sofort mit der Felge und noch montiertem alten Reifen fortgegangen in Richtung einiger anderer Mitarbeiter, die ihm wahrscheinlich halfen, den Reifen zu demontieren. Ich bin dann nicht hinterhergelaufen, um direkt nachzufragen, was da passiert ist. Ich wäre ja der größte Depp, wenn ich das Werk des Mitarbeiters unterbreche, um die Felge zu inspizieren und dann doch keine Beschädigung zu erkennen wäre.

Nachdem Vorder- und Hinterreifen gewechselt waren, trug der Mitarbeiter selbst die Reifen und ein Blatt Papier in den Shop an die Kasse. Dort habe ich den Reifenwechsel erst bezahlt und mir danach die Felgen angeschaut. Und siehe da, auf der Felge des Vorderreifens ist tatsächlich eine dicke Schramme. Schaut auch aus wie 2 Treffer mit demselben Gegenstand. Ich habe die Beschädigung direkt an der Kasse reklamiert und wurde wieder in die Werkstatt geschickt. Also zurück in die Werkstatt, dem Werkstattleiter die Beschädigung präsentiert. Die Ausreden kamen aber, wie aus der Pistole geschossen:

SCHLAGWORTE

1. Ich müsste mal an einen Bordstein gekommen sein (Das ist aber bei meinem Roller quasi ausgeschlossen, da der Reifen noch ein ganzes Stück weit seitlich von der Felge absteht)

2. der Mitarbeiter, der den Reifen gewechselt hat, schreit aus einigen Metern Entfernung zu 'ihm sei diese Schramme schon vor dem Reifenwechsel aufgefallen' (wenn das tatsächlich so war, warum hat er mich nicht vor dem Reifenwechsel darauf angesprochen?)

Also kommt mein Gegenargument, dass ich ja auch die Schläge von Metall auf Metall gehört habe und die Schramme eindeutig frisch ist und das Aluminium glänzt an der ansonsten komplett matt-schwarzen Felge.

3. die Schläge können ja gar nicht vom Reifenwechsel an meinen Felgen stammen, weil ja so viele andere Fahrzeuge gleichzeitig bearbeitet werden, die Schläge müssen von einem anderen Fahrzeug stammen. (Nur leider war ich der letzte Kunde, es war außer meinen Reifen noch ein Auto auf der Hebebühne, daran wurde aber nicht gewerkelt. Und das Beste: der Werksattleiter, der mit den Ausreden nur so um sich wirft, war an dem Reifenwechsel nicht beteiligt und er war auf jeden Fall weiter vom Geschehen entfernt als ich.)

Naja. Danach müssen die Standard-Argumente erschöpft gewesen sein, der nette Herr hat mir auf einmal ganz kleinlaut gesagt, am kommenden Donnerstag wäre der Lackierer in der Filiale, ich könne also die Felge am Donnerstag früh vorbeibringen, am Abend ist die Felge dann lackiert. Mhm. Da habe ich dann etwas nachgebohrt, wie das dann ablaufen soll. Die Felge sollte nicht komplett lackiert werden, sondern punktuell ausgebessert werden. Und der Schaden soll anschließend nicht zu sehen sein.

Mittlerweile war es kurz nach 16:00 Uhr. Öffnungszeiten eigentlich bis 16:00 Uhr, also wollte ich auch nicht weiter diskutieren und habe mir erstmal dieses "Angebot zur Lackierung der Vorderrad-Felge aus Kulanz ohne jegliche Schuldanerkennung" schriftlich geben lassen. Also selbst beide Felgen wieder an die Honda montiert und mit dickem Hals ab nach Hause. Zu Hause angekommen, habe ich die Seife von den Felgen und Reifen abgespült, um den Schaden nochmal zu begutachten. Sieht wirklich schlecht aus, Reifen und Felgen komplett mattschwarz, bis auf diese eine Fehlstelle auf der Vorderradfelge. Dann bei genauerem Hinsehen der Schock. Die Hintere Felge ist rundherum und auf beiden Seiten von kleinen Schrammen übersät. Immer im gleichen Abstand von etwa 10 cm ein Lackabplatzer. Konnte ich vor Ort nicht sehen, da die Felgen an den Rändern noch voller Seife waren.

Am Montag muss ich also nochmal zu A. T.U und direkt den Vorgesetzten/Chef verlangen. Mal sehen was da rauskommt. Der Roller ist noch nicht mal 2 Jahre alt und hat jetzt leider ramponierte Felgen. Ich will, dass die Felgen wieder neuwertig aussehen, und ganz wichtig: Originalfarbe bitte!

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Meine Forderung an A.T.U Auto-Teile-Unger Handels GmbH & Co. KG: Beheben des entstandenen Schadens an beiden Felgen


Firma hat geantwortet nach 18 Tage nach 18 Tage
08.11.2018 | 11:22
Firmen-Antwort von: A.T.U Auto-Teile-Unger Handels GmbH & Co. KG
Abteilung: Qualitätsmanagement

Sehr geehrter Herr Milynarski,

wir nehmen Bezug auf Ihre Bewertung und möchten uns für die Unannehmlichkeit bei Ihnen entschuldigen. - Wir haben von der Filiale die Rückinfo erhalten, dass sich der Geschäftsleiter bereits telefonisch mit Ihnen in Verbindung gesetzt hat und eine zufriedenstellende Lösung für beide Seiten gefunden hat.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr A. T.U-Team

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Kommentare und Trackbacks (13)


22.10.2018 | 12:07
von Achim Mungenast | Regelverstoß melden
Die schlimmsten Erfahrungen beim Reifenwechsel habe ich auch bei ATU gemacht. Bei mir haben sie den falschen Reifen gewechselt und haben schon bei der Bestellannahme mehrere Fehler gemacht. Nie wieder!

22.10.2018 | 20:56
von Mlynarski | Regelverstoß melden
Das von mir hochgeladene Video kann ich leider auf Reclabox immer noch nicht wiedergeben. Deswegen hier Fotos von der Hinterrradfelge, linke Seite.
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22.10.2018 | 20:59
von Mlynarski | Regelverstoß melden
Und die Hinterradfelge, rechte Seite.
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22.10.2018 | 22:58
von Mlynarski | Regelverstoß melden
Ich war heute (Montag, 22.10.2018) Nachmittag nochmal bei ATU, der Werkstattleiter war heute krank und nicht anwesend. Ein Stellvertreter hat den Schaden am Hinterreifen aufgenommen, dazu bedarf es noch einer Rücksprache mit dem abwesenden Werkstattleiter. Dieser wurde versucht telefonisch zu erreichen, ohne Erfolg. Also habe ich auf eine schriftliche Bestätigung der Schadensmeldung bestanden. Die ATU-Filiale will mich anrufen sobald man mit dem Werkstattleiter gesprochen hat. Ich bin schon gespannt was da noch alles auf mich zukommt.

Außerdem ist mir aufgefallen, dass weder auf Vorder- noch auf Hinterradfelge Gewichte vom Wuchten geklebt sind. Ich vermute die Räder wurden nicht gewuchtet. Darauf angesprochen sagte man mir das vordere Rad würde bei Rollern nie gewuchtet. Ich wollte nicht explizit nach dem Hinterrad fragen. ich bin mir aber ziemlich sicher, dass sich bei 100 km/h auf der Autobahn das Vorderrad exakt gleichschnell dreht wie das Hinterrad. (gleiche Felgengröße vorausgesetzt)

Und ich habe es bei meinem alten sehr ähnlichen Roller (Honda SH125i) anders erlebt, da wurden Vorder- und Hinterrad gewuchtet und Gewichte aufgeklebt. Der einzige Unterschied bei den Rädern: mein alter Roller hatte 16 Zoll-Felgen, der neue 14 Zoll.
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24.10.2018 | 20:50
von Mlynarski | Regelverstoß melden
ATU hat sich bisher (Mittwoch, 24.10.2018, 20 Uhr) nicht wie versprochen telefonisch bei mir gemeldet. Schade. Warum schreiben sich 2 Mitarbeiter (einer im Shop, einer in der Werkstatt) meine Handynummer auf und versprechen sich zu melden? Unverständlich!

Morgen ist ja schon Donnerstag, der Tag an dem der Lackierer in der Filiale sein soll. Der Tag an dem laut Zusage meine Vorderradfelge lackiert werden soll. Hoffentlich auch gleich die Hinterradfelge. ich bin gespannt auf die nächste Überraschung. Vielleicht wirds ja morgen zur Abwechslung eine positive sein.

Aber wenn ich so an den letzten Samstag zurück denke, ärgert es mich immer mehr wie man mich behandelt hat. Vor allem der Mitarbeiter der meine Felgen verschrammt hat, dass er einfach so diese Lüge raushaut die Schramme am Vorderreifen war vorher schon da und ist ihm aufgefallen. Das ist selbstverständlich nicht als Schuld ATUs auszulegen. Es sagt erstmal nur etwas über diesen einen Menschen aus.

Als Werkstattleiter hingegen sollte man Lob, aber auch Beschwerden und Reklamationen ernst nehmen, etwas Verantwortung übernehmen und nicht so eine Nummer abziehen.

26.10.2018 | 16:16
von Mlynarski | Regelverstoß melden
Ich war gestern (Donnerstag, 25.10.2018) bei ATU. Es gibt tatsächlich verhalten Positives zu berichten. Beide Felgen sollen lackiert werden. Kostenübernahme durch ATU liegt vor. Und die Felgen sollen laut Lackierer komplett abgeschliffen und neu lackiert werden. Das hat jedoch zur Folge, dass ich die Bremsscheibe von der Vorderradfelge abschrauben musste. Und damit komme ich auch gleich zu den negativen Auswirkungen dieses missglückten Reifenwechsels bei ATU.

Ja, ihr habt richtig gehört. ICH musste die Bremsscheibe abschrauben. Und nicht nur das, ich musste die Räder selbst vom Roller abmontieren. Denn der Geschäftsstellenleiter ist der Meinung, da ATU lediglich den Reifenwechsel vorgenommen hat ohne vorherige Demontage der Räder vom Roller, darf ich auch wieder NUR die Räder bei ATU abgeben.

Dass dieser erhebliche Mehraufwand für mich erst aufgrund der Beschädigung durch ATU entstanden ist, scheint ATU egal zu sein. Auch die Aussage "Felge muss ganzen Tag in der Filiale bleiben" hat sich als falsch entpuppt. Denn der Lackierer hat erst gestern, als ich vor ihm stand, erfahren dass meine Felgen lackiert werden sollen und war sichtlich überrascht.

Der Reifenwechsel am Samstag hat insgesamt etwas über 1 Stunde gedauert. Der Reifenwechsel welcher gestern begonnen hat, wird aufgrund des Lackierens mindestens 1 Tag dauern, könnte aber laut Lackierer auch erst am Montag oder Dienstag (29/30.10.2018) vollendet sein.
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26.10.2018 | 16:59
von Mlynarski | Regelverstoß melden
Und solange steht der Roller ohne Räder, Auspuff und Bremsscheibe, und somit unbenutzbar, in den heiligen Hallen von ATU. Dazu bedurfte es auch leichter Überzeugungsarbeit meinerseits, denn es wäre wahrscheinlich ziemlich schlecht, wenn ich den Roller ohne Räder irgendwo draußen hätte stehen lassen müssen, sei es auf der Straße oder auf einem Parkplatz. Und das gegebenenfalls über mehrere Tage.

Und obwohl das meiner Meinung nach selbstverständlich ist, möchte ich ATU für die Möglichkeit meinen Roller in deren Werkstatt abzustellen ausdrücklich danken.

Was mir jetzt schon Kopfschmerzen bereitet, ist die Befestigung bzw. das Anschrauben der Bremsscheibe an den der Vorderradfelge. Denn die 4 Schrauben hatten am inneren Ende einen roten Klebstoff, vermutlich als spezielle Sicherung damit sich die Befestigungsschrauben nicht von selbst lösen können. Diese Arbeit traue ich MIR (als Laien) nicht zu, ich habe soetwas noch nie gemacht und möchte das von einem Profi erledigt haben. Da kann es tatsächlich um Leben und Tod gehen!

Ich werde weiter berichten sobald sich etwas neues ergibt.
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14.11.2018 | 15:51
von Mlynarski | Regelverstoß melden
Ich melde mich hier etwas spät. Ich habe den Roller bereits am 02.11.2018 wieder bei ATU abgeholt. Eine automatisierte SMS, dass mein Auto abholbereit sei, bekam ich schon am 30.10.2018. Aufgrund der Formulierung in der SMS hatte ich die leise Hoffnung, dass der Roller tatsächlich ABHOLBEREIT ist, also fertig zusammengeschraubt. Dem war aber nicht so.

Der Roller stand immer noch an der gleichen Stelle an der ich ihn abgestellt hatte, in einer Ecke der Werkstatt. Über den gesamten Roller war eine blaue Folie geklebt, vermutlich zum Schutz. Alle Anbauteile lagen noch an der Stelle, an der ich sie abgelegt hatte.

Der Werkstattleiter hat mir den Roller so präsentiert, hat die blaue Folie entfernt und mir anschließend sogar seine Hilfe beim Zusammenschrauben angeboten, welche ich dankend ablehnte.
Tut mir leid, entweder man wickelt den verursachtem Schaden als Werkstatt komplett selbständig ab, überrascht den Kunden vielleicht einmal positiv. oder man lässt es ganz sein.

Der Werkstattleiter zeigte mir die Felgen mit aufgezogenen Reifen. Die ursprünglichen Beschädigungen waren nicht mehr zu erkennen, also keine Lackabplatzer und Einkerbungen mehr. Jedoch stellte ich sofort fest, dass die Reifen noch gar nicht aufgepumpt waren. Kein Problem. Der Werkstattleiter hatte die Reifen nach einer Minute aufgepumpt.

Das Ergebnis der Lackierung:
- beide Felgen wurden lediglich an den Rändern lackiert, und doch nicht komplett
- es wurde zwar ein ähnlicher Farbton gewählt (mattschwarz)
- jedoch mit falscher Oberflächentextur (die originale Farbe hat eine raue/matte Textur, die neu lackierten Flächen sind glatt/leicht glänzend)
- beim Aufziehen der Reifen wurde diesmal gut gearbeitet, keine Beschädigungen an den Felgenrändern
- ABER an einer Felge sind nun an anderer Stelle neue Beschädigungen vorhanden. (vordere Felge, rechte Seite, in der Felgenmitte)

Ob die Felgen nun schön ausschauen oder nicht, ob man die Nachlackierung sieht oder nicht kann jeder anhand der Bilder für sich entscheiden. Mich stellt das Ergebnis nicht zufrieden.

Bei direkter Sonneneinstrahlung im Sommer fällt der Unterschied wahrscheinlich noch krasser auf.

Das Werkzeug in der ATU-Filiale durfte ich wie schon beim Auseinanderschrauben wieder benutzen. Nach eigener Recherche habe ich herausgefunden, was das für ein Klebstoff an den Schrauben der vorderen Bremse war. (an 4 Schrauben der Bremsscheibe und 2 Schrauben des Bremssattels) Das Mittel heißt Loctite (Loctite 243 mittelfest) und sollte auf das Schraubengewinde gegeben werden. Dieses Mittel härtet nach dem Festschrauben aus und soll verhindern, dass sich Schrauben durch Vibrationen und die bei Bremsvorgängen wirkenden Kräfte von selbst lösen.

Zunächst fragte ich einen Mechaniker nach solch einem Mittel. Der sagte man bräuchte sowas garnicht. Einfach festschrauben - das hält dann schon. Das konnte ich nicht glauben. Der Hersteller meines Rollers hat nicht ohne Grund solch eine Sicherung angebracht. Also habe ich einen anderen Mechaniker gefragt. Der wusste worum es geht, um welches Mittel es sich handelt. Er hat gesagt ATU hat dieses Mittel normalerweise vorrätig, es sei aber gerade aufgebraucht und auch bereits nachbestellt. Ich könne ja nächste Woche nochmal vorbeikommen und dann Bremsscheibe und Bremssattel nochmal abschrauben und richtig sichern.

Ich habe den Roller selbst fertig zusammengeschraubt und bin damit nach Hause gefahren. Der Roller stand lange genug in der Werkstatt und wird zum Fahren benötigt.

Was zusätzlich noch sehr sehr ärgerlich ist: WARUM zum Teufel musste ich die Bremsscheibe überhaupt abschrauben, wenn die Felgen letztendlich doch nur an den äußeren Rändern, also um die Bremsscheibe herum, lackiert wurden. Warum hält man sich nicht an Absprachen, an Versprechen? Warum muss ich die ganze Arbeit machen für einen Schaden den Ihr verursacht habt. Und warum schafft man es nicht den Schaden professionell zu beheben, sondern klatscht mir solch ein Ergebnis vor die Nase? Ich war mittlerweile 4 Mal wegen dieses einen Reifenwechsels in der ATU Filiale, aber bisher hat sich niemand aus dieser Filiale bei mir persönlich entschuldigt.
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14.11.2018 | 16:01
von Mlynarski | Regelverstoß melden
Und hier noch die neuen Beschädigungen :)
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14.11.2018 | 16:20
von Mlynarski | Regelverstoß melden
Und hier noch einige Fotos der teilweise nachlackierten Felgen
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14.11.2018 | 16:23
von Mlynarski | Regelverstoß melden
Und hier noch einige weitere Fotos der teilweise nachlackierten Felgen
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14.11.2018 | 16:43
von Mlynarski | Regelverstoß melden
Sehr geehrtes ATU-Qualitätsmanagement-Team,

ich bin etwas irritiert und sehr verärgert über Ihre Firmen-Antwort vom 08.11.2018. Es ist erstmal positiv, dass Sie hier überhaupt Stellung beziehen. Aber dann sollte man bitte auch bei der Wahrheit bleiben. Mir wurde tatsächlich 2 oder 3 Mal seitens der Mitarbeiter in der Filiale München-Trudering ein Rückruf versprochen. Ich wurde jedoch kein einziges Mal von irgendjemandem von ATU angerufen, auch nicht von der Geschäftsleitung.

Ich habe lediglich am Dienstag, 30.10.2018 um 14:46 Uhr, per (automatisierter) SMS die Info bekommen, dass mein AUTO ABHOLBEREIT ist. Es stimmt weder, dass es sich bei meinem Roller um eine Auto handelt, noch war das Fahrzeug tatsächlich abholbereit. Es war am Abholtag, Freitag 02.11.2018, "bereit zum Zusammengeschraubt-werden", jedoch definitiv nicht abholbereit.

Zwei weitere, wahrscheinlich etwas kleinliche Anmerkungen: 1. Meinen Nachnamen hab Sie falsch geschrieben. Das liegt vermutlich daran, dass ein Mitarbeiter in der Filiale meinen Nachnamen falsch vom Personalausweis abgeschrieben hat, denn der selbe Schreibfehler ist auch auf allen Rechnungen vorhanden. Mlynarski wäre richtig. 2. Sie 'nehmen Bezug auf meine Bewertung' - naja, ich habe keine Bewertung geschrieben sondern eine Beschwerde / Reklamation. das ist zugegeben sehr kleinlich meinerseits, zeigt aber gleichzeitig wie ernst sie solch eine Stellungnahme in Wirklichkeit nehmen. (für die Sie sich immerhin 18 Tage Zeit gelassen haben)

Und warum bezieht man sich bei der "zufriedenstellenden Lösung" auf BEIDE SEITEN wenn ICH nicht gefragt wurde? Erklären Sie mir mal bitte welchen Grund ich haben sollte, mit meinem Reifenwechsel bei ATU oder der anschließenden Reklamationsabwicklung zufrieden zu sein?

Positiv:
(+) Reifenwechsel ohne Termin an einem Samstag 1 Stunde vor Ladenschluss
(+) angemessener Preis für einen Reifenwechsel bzw. Reifenmontage (27,00 Euro für 2 Reifen)
(+) Stellungnahme von ATU hier bei Reclabox
(+) allgemeine Entschuldigung in dieser Stellungnahme

Negativ:
(-) keine persönliche Entschuldigung der beteiligten oder verantwortlichen Mitarbeiter in der Filiale
(-) Beschädigung beider Felgen beim Reifenwechsel
(-) Anschließend Abstreiten des Schadens
(-) Lüge das Mitarbeiters, dass ihm der Schaden vor Reifenwechsel schon aufgefallen sei
(-) Anstatt einer Anerkennung des Schadens, die Herabstufung auf eine Art Gnaden-Akt seitens ATU ("Kulanz", "ohne jegliche Anerkennung des Schadens")
(-) Zunächst Zusage, dass nur die beschädigten Stellen punktuell lackiert werden sollen, und zwar so, dass der Schaden nicht sichtbar ist
(-) Anschließend Zusage, dass die Felge komplett lackiert wird
(-) im Ergebnis wiederum eine nur teilweise lackierte Felge
(-) Felge in einem anderen Farbton lackiert, der Unterschied ist gut sichtbar
(-) nach der Lackierung sind neue Beschädigungen an der Felge vorhanden
(-) Die Versteifung darauf, dass ich selbst die Felgen ein zweites Mal ab- und wieder anschrauben musste, anstatt den gesamten zusätzlichen Arbeitsaufwand als Verursacher zu übernehmen
(-) ursprüngliche Aussage: "Felge muss ganzen Tag in der Filiale bleiben. ", dieser ganze Tag dauerte dann vom 25.10.2018 bis zum 02.11.2018, also 6 Tage
(-) die Zeit OHNE Roller (bisher 6 Tage keine Möglichkeit den Roller zu nutzen, bisher ohne jegliche Entschädigung)
(-) etwa 4 Stunden Zeitverlust durch die zusätzlichen Fahrten und das zusätzliche Schrauben am Roller (bisher auch ohne jegliche Entschädigung)

Glauben Sie mir! Es gibt keinen Grund für mich das alles als zufriedenstellende Lösung anzusehen. Ich bin jedoch offen für einen weiteren Lösungsvorschlag seitens ATU.

Mit freundlichen Grüßen,

Mlynarski
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1 reclabox beschwerde de 419216 teaser


07.12.2018 | 05:36
von Redaktion ReclaBox gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Da sich der Beschwerdeführer nicht mehr meldet, wird diese Beschwerde von ReclaBox als gelöst markiert.




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