Von voxenergie beantwortete Beschwerde. | 100 Views | 03.12.2018 | 18:21 Uhr
geschrieben von Mustapha Kanteh

voxenergie GmbH (Berlin)

Vertragsabschluss ohne Einwilligung des Kunden

Bestell-/Kundennummer: 849796

Ich bekam Anfang 2018 einen Telefonanruf von einem mir unbekannten Herrn und Rufnummer, augenscheinlich im Auftrag der voxenergie GmbH, welcher mir einen Handyvertrag angeboten hat.

SCHLAGWORTE

Daraufhin bekam ich beinahe täglich Anrufe, in dem mir neben dem Handyvertrag ebenfalls ein Stromvertrag und weitere Angebote wurde. Ich habe ihm ausdrücklich mitgeteilt, dass ich zum aktuellen Zeitpunkt keine Verträge abschließen möchte

Daraufhin erhielt ich Zahlungsforderungen der Firma voxenergie. Da ich mir zu dem Zeitpunkt nicht weiter zu helfen wusste, kündigte ich den Vertrag schriftlich zum nächstmöglichen Zeitpunkt, den ich allerdings zuvor nie bewusst abgeschlossen habe.

Nebenbei erhielt ich nie eine SIM-Karte oder ähnliches von voxenergie und habe auch niemals einen Handyvertrag der Firma voxenergie genutzt.

Nun habe ich einen Brief des Anwalts Advovox S. K. erhalten, in dem ich aufgefordert werde, Rechnungen sowie Anwaltsgebühren in Gesamthöhe von 107,11 Euro bis 03.12.2018 zu zahlen. Dies sehe ich nicht ein, da ich niemals einen Vertrag mit voxenergie abgeschlossen habe.

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Meine Forderung an voxenergie GmbH: Verzicht auf die von voxenergie und Advovox geforderten Beträge, Aufhebung des von mir nicht abgeschlossenen Vertrags


Firma hat innerhalb von 14 Tagen geantwortetofortantwort
04.12.2018 | 16:44
Firmen-Antwort von: voxenergie GmbH
Abteilung: Kundenbetreuung

Sehr geehrter Herr Kanteh,

bezugnehmend auf Ihre Beschwerde teilen wir Ihnen wie folgt mit:

Sie haben uns im Februar 2018 fernmündlich den Auftrag erteilt, den Mobilfunk-Tarif „vox allnet 100 spezial“ einzurichten. Alle wesentlichen Vertragsdetails wurden eingehend besprochen und erläutert. Dies kann mittels der hier vorliegenden Tonbandaufzeichnung, die mit Ihrem Einverständnis angefertigt wurde, nachgewiesen werden.

Im Anschluss an die Auftragserteilung wurde unsere schriftliche Auftragsbestätigung mit entsprechender Widerrufsbelehrung versandt.

Entgegen Ihren Ausführungen lag ein ordnungsgemäßer Vertragsabschluss zwischen Ihnen und unserem Unternehmen vor. Sämtliche Auftragsunterlagen nebst der Widerrufsbelehrung wurden Ihnen vorliegend übermittelt.

Ein fristgerechter Widerruf oder eine anderweitige Reaktion, aus welcher zu schließen gewesen wäre, dass Sie den Mobilfunktarif, wie zuvor vereinbart, nicht nutzen möchten, erfolgte nicht.

Folgerichtig konnte hier von einem wirksamen Vertragsverhältnis ausgegangen werden. Der Tarif wurde wunschgemäß eingerichtet und zur Verfügung gestellt.

Um den Vorgang jedoch kundenorientiert zu lösen, sind wir bereit den Vertrag unter ohne Anerkenntnis einer rechtlichen Pflicht mit sofortiger Wirkung zu beenden. Die offenen Forderungen werden entsprechend storniert. Weiter teilen wir Ihnen mit, dass wir das Verfahren bei der Anwaltskanzlei Advovox ohne Kostenfolge beendet haben.

Somit bestehen keinerlei Forderungen gegenüber unserem Unternehmen.

Wir hoffen in Ihrem Sinne eine zufriedenstellende Lösung erzielt zu haben und stehen für etwaige Rückfragen gern zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Voxenergie-Team

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Kommentare und Trackbacks (1)


05.12.2018 | 00:22
von Tatjana Kuchner | Regelverstoß melden
Ist schon erstaunlich wie voxenergie sporatsch hier Antwortet. Nach Finger Such System? Antwort scheint immer die gleiche zu sein aber habe nach dem Anruf nichts in der Hand gehabt es kam nur ein Datenblatt zum ausfüllen. . Erst als es zum angeblichen Vertrag kam hab ich widerrufen ohne das ich eine schriftliche Belehrung hatte und es wurde abgewiesen. Nicht frichtgerecht. Man konnte mir kaum Auskuft am Telefon geben und sollte mir daheim alles durchlesen ggf. widerrufen. Anwaltschreiben, der inzwischen eingeschaltet ist, wird komplett ignoriert. Angeblicher Stromvertrag läuft auf den Namen meiner Tochter die mit der Wohnung nichts zu tun hat und hier auch nicht mehr wohnt. Wie ist das möglich? Ich bin derjenige der Strom bezieht. Datenkauf und Mitarbeiter die davon leben Verträge aufzuschwätzen ist nicht die Lösung



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