Durch CHECK24 Vergleichsportal gelöste Beschwerde. | 232 Views | 03.12.2018 | 16:54 Uhr
geschrieben von ReclaBoxler-4494511

CHECK24 Vergleichsportal GmbH (München)

KFZ Tariferhöhung um 36% nach 6 Monaten

Bestell-/Kundennummer: 180.090.0028192.3-01

Kündigung KFZ Versicherungsvertag Nr. 180.090. 0028192.3-01

SCHLAGWORTE

Sehr geehrte Damen und Herren.

Von der helvetia Versicherung erhielt ich eine Beitragserhöhung, datiert mit „November 2018“, die mir am 01.12.2018 zugegangen ist.

Im Juni habe ich den KFZ- Versicherungsvertrag über jährlich 389,93 Euro über Ihr Portal abgeschlossen. Jetzt ein halbes Jahr später erhöht die helvetia den Beitrag wegen angeblicher Umstufungen und Schadensentwicklung um 36%! Auf 513,75 Euro.

Das ist eine bodenlose Unverschämtheit. Ich bestreite, dass die Schadensentwicklung und nicht näher begründeten „Umstufungen“ dafür verantwortlich sind.

Ich kündige daher den Vertrag zum 31.12.2018 24:00 Uhr und bitte um Bestätigung der Kündigung.

Ferner fordere ich Sie auf mir folgende Unterlagen zur Tariferhöhung vorzulegen:

  1. Berechnungen des Treuhänders, aus denen sich die Tariferhöhungen bezogen auf mein Fahrzeug ergeben.
  2. Nachweis der Schadensentwicklung, die mein Fahrzeug, bzw. die gesamten Fahrzeuge der Klasse betreffen und die Berechnung der damit verbundenen Tariferhöhung.

Sollten Sie die Nachweise nicht kurzfristig vorlegen, werde ich gerichtlich gegen Sie vorgehen.

Im Übrigen will ich mit Ihrem Portal nichts mehr zu tun haben, dass anscheinend nur der Versicherungswirtschaft zuarbeitet und sich nicht scheut, die Leute über den Tisch zu ziehen.

Mit großer Enttäuschung und entsprechender Bewertung verbleibe ich.

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Meine Forderung an CHECK24 Vergleichsportal GmbH: Rücknahme der Tariferhöhung


Firma hat innerhalb von 14 Tagen geantwortetofortantwort
03.12.2018 | 16:54
Firmen-Antwort von: CHECK24 Vergleichsportal GmbH
Abteilung: Marketing

Sehr geehrter Kunde,

wir danken Ihnen vielmals für Ihr Feedback zur Kfz-Versicherung bei der Helvetia.

Die Versicherungen sind verpflichtet die Anpassung der Typ- und Regionalklassen zur neuen Vertragslaufzeit durchzuführen, welche von einem unabhängigen Treuhänder festgelegt werden. Die Beitragsrechnung wird in der Regel vor der Kündigungsfrist zugeschickt, damit Sie die Möglichkeit haben ggf. Ihren Versicherer zu wechseln.

Sollte Sie das Schreiben nach Ihrer Kündigungsfrist erreichen, ergibt sich hieraus ein Sonderkündigungsrecht von 4 Wochen ab Erhalt der Beitragsrechnung. Die Kündigung bitten wir Sie direkt beim Versicherer auszusprechen. Des Weiteren liegen uns die Berechnungsdetails der Versicherung nicht vor, weshalb wir Ihnen keine detaillierte Information zur Schadensentwicklung.

Alternativ haben Sie jedoch die Möglichkeit über das Verbraucherportal des GDV (Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V) die Entwicklung der Typ- und Regionalklassen einzusehen.

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

Viele Grüße

Ihr CHECK24-Team

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Kommentare und Trackbacks (6)


04.12.2018 | 08:14
von ReclaBoxler-4494511 noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Die Antwort von Check24 zeigt was von der Frima zu halten ist.

Hier mein Kommentar der an anderer Stelle als Beschwerde eingestellt wurde:

Theoretisch ist es möglich, dass das Fahrzeug in eine andere Typklasse kommt. Mir kann aber niemand erzählen, dass das eine Tarifänderung von sage und schreibe +35% mit sich bringt.

In dem Schreiben über die Tariferhöhung der Versicherung (Helvetia) steht, "Sie werden betreut von: Check24 Vergleichsportal. Diesem Hinweis entnehme ich, dass Check24 nicht nur beim Auswählen einer Versicherung tätig ist, sondern auch die Betreuung von laufenden Verträgen übernimmt. Somit handelt sie wie eine Versicherungsagentur/Makler und ist auch mit im laufenden Vertragsgeschäft involviert. Daher bekommen sie sicher auch Gelder aus dem laufenden Vertrag für ihre Betreuung. Sie sind daher mit der Helvetia im laufenden Geschäft verbunden und für diese Abzocke mit verantwortlich.

Ich habe nun bei der Allsecur (wo meine anderen Autos versichert sind) angefragt und habe ein Angebot für das in Frage stehende Auto, welches bis auf ein paar Euro gleich ist, als wenn die Helvetia nicht erhöht hätte! Die Helvetia verlangte für 2018 389,- €, für 2019 will sie nun 513,- €. Allsecur will 384,- €.

Das sagt wohl alles. Noch Fragen? Meiner Meinung nach handelt es sich hier um gemeinschaftliche Abzocke.

Ihren weiteren Verdacht über ein Lockangebot entspricht meiner Meinung. Ich habe der Helvetia und Check24 folgendes mit der Kündigung geschrieben:

Sehr geehrte Damen und Herren
Ich erhielt von Ihnen eine Beitragserhöhung, datiert mit „November 2018“, die mir am 01.12.2018 zugegangen ist.

Im Juni habe ich den KFZ- Versicherungsvertrag über jährlich 389,93 € über das Check24 Portal abgeschlossen. Jetzt, ein halbes Jahr später erhöht die Helvetia den Beitrag wegen angeblicher Umstufungen und Schadensentwicklung unter Berücksichtigung der SF Erhöhung um ca. 35 %! auf 513,75 €.

Das ist eine bodenlose Unverschämtheit und Wucher. Es besteht sogar der Verdacht, dass es sich bei dem Verhalten der Helvetia Versicherung um abzockerisches Vorgehen handelt. Ich bestreite, dass die Schadensentwicklung und nicht näher begründeten „Umstufungen“ dafür verantwortlich sind. Dazu müssten die Schadenregulierungsaufwendungen nur bei der Helvetia plötzlich exorbitant und sprunghaft zugenommen haben, was auszuschließen ist. Vielmehr besteht der dringende Verdacht, dass im Zuge des Angebotes ein verdeckter einmaliger Bonus als Kundenfang in das Tarifangebot eingerechnet wurde und bereits zum Zeitpunkt des Angebotes der Versicherung und der betreuenden Check24 klar war, dass dieser Bonus mit Ablauf des Versicherungsjahres nicht weiter gewährt werden würde. Dieser Verdacht erhärtet sich auch unter dem Gesichtspunkt, dass das Angebot für das laufende Jahr sich nur auf 7 Monate bezogen hat und der Bonus für die Versicherung sich damit in Grenzen hielt. Da dieser Bonus nicht transparent und nicht offengelegt wurde, besteht der Verdacht des abzockerischen Handels.

Ich kündige daher den Vertrag zum 31.12.2018 24:00 Uhr außerordentlich unter Anwendung des Sonderkündigungsrechtes aufgrund der exorbitanten Tariferhöhung, hilfsweise auch ordentlich. Sofern Sie die Tariferhöhung zurücknehmen, ziehe ich die Kündigung mit dem Datum des Zugangs der Rücknahmeerklärung zurück. Ich bitte zunächst um Bestätigung der Kündigung. Unabhängig von der Kündigung fordere ich Sie auf, mir folgende Unterlagen zur Tariferhöhung vorzulegen:

1. Berechnungen des Treuhänders aus denen sich die Tariferhöhungen bezogen auf mein Fahrzeug ergeben.

2. Nachweis der Schadensentwicklung die mein Fahrzeug, bzw. die gesamten Fahrzeuge der Klasse betreffen und die Berechnung der damit verbundenen Tariferhöhung.


07.12.2018 | 00:01
von Tom Steding | Regelverstoß melden
Check24 "schachert mit vielen. Auch gern mit unseri`sen. Hotelbuchungen von mir wurden trotz bezahlung storniert. Traurig, beweisbar aber wahr.

26.12.2018 | 09:11
von ReclaBoxler-4494511 noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Die Beschwerde wurde nur indirekt durch eigene Aktion gelöst. Die Helvetia mit ihrem Partner Check24 hat die unverschämte Tariferhöhung von 35% nicht zurückgenommen. Weder Check24 als Partner von Helevtia noch Helvetia haben sich auf die Beschwerde geäußert.
Es blieb nur die damit aufgezwungene Aktion, den Vertrag zu kündigen.
Das die Erhöhung von 35% mit der fadenscheinigen Begründung von Umstufungen ein vorgeschobenes Argument und damit eine Lüge war, zeigt die Tatsache, dass der neue Vertrag mit den vergleichbaren Konditionen bei Allsecur soviel kostet wie ohne Erhöhung bei Helvetia.


27.12.2018 | 15:05
von CHECK24 Vergleichsportal GmbH

Sehr geehrter Kunde,

vielen Dank für Ihre Nachricht.

Wie wir Ihnen bereits am 03.12.2018 mitteilten, haben wir als Versicherungsmakler keinen Einfluss auf die Prämiengestaltung der jeweiligen Versicherer. Unseren Pflichten als Makler sind wir jederzeit nachgekommen, indem wir Ihnen die Dokumente zur Verfügung stellten und die Möglichkeit anboten etwaige Optimierungen an Ihrem Vertrag durchzuführen.

Die Schadensentwicklung zu Ihrem Vertrag liegen uns nicht vor.

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr CHECK24-Team



31.12.2018 | 17:39
von ReclaBoxler-4494511 | Regelverstoß melden
Sehr geehrte Damen und Herren. Auf Ihre die Tatsachen verdrehende Antwort vom 27.12. sehe ich mich zur Klarstellung gegenüber der Leserschaft genötigt nochmal zu antworten. Sie werden in den mir von der Helvetia zugesandten Erhöhungsschreiben im Briefkopf oben rechts wie folgt dargestellt: Sie werden betreut von: FirmaCheck24 VergleichsportalKFZ Versicherungen GmbHErika-Mann-Str. 6680636 MünchenSomit steht schon mal fest, dass Sie einen Vertrag mit der Helvetia haben, der die Betreuung von Kunden betrifft, die über Sie einen Vertrag mit der Helvetia abgeschlossen haben. Da es bei diesem vertrag eben nicht nur um eine Abschluss, sondern um die laufende Kundenbetreuung geht, sind Sie sehr wohl in das Geschäft bis hin zu Tariferhöhungen voll eingebunden und erhalten dafür auch ein Honorar. Insofern ist es unrichtig, dass Sie angeblich keine Ahnung über die Geschäfstpraktiken und die Tariferhöhungen haben. Ihr Angebot zur Tarifoptimierung bezog sich nur darauf, ich könne den Vertrag ja kündigen. Sie vermitteln mir eine Versicherung mit der Sie eng zusammenarbeiten und 7 Monate später raten Sie mir zu kündigen. Auf solche Unterstützung kann man wirklich verzichten, weil es zeigt, dass Sie nur an Abschlüssen interessiert sind, auch wenn Sie wissen, dass die angebotene Versicherungsgesellschaft offensichtlich nur auf Bauernfängerei aus ist. Es ist davon auszugehen, dass Sie genau wussten, dass das Angebot bei Abschluss vor 7 Monaten nur ein Lockangebot mit verstecktem Abschlussrabatt war und eine saftige Tariferhöhung mit dem Jahreswechsel folgen wird. Hauptsache Sie haben Ihr Abschluss und Betreuungshonorar. Und nun zu Ihrem letzten Satz bzgl. Schadensentwicklung: Trotzdem ich in meinem Beschwerdeschreiben an Sie, an die Helevtia und in diesem Beschwerdeportal darauf hingewiesen habe, dass es keine Schäden gab, sondern die unverschämte Tariferhöhung ohne dergleichen erfolgte, verweisen Sie nun darauf, dass Ihnen die Schadenentwicklung nicht vorliegen würde. Dies ist wegen gegenteiliger Versicherung von mir, eine unverschämte Unterstellung Ihrerseits und stellt eine Lüge dar. Im Übrigen wären Sie über Schadensentwicklungen informiert, weil Sie wie bewiesen, als für den Vertrag betreuende Agentur sehr wohl den Schadensverlauf im Vertrag kennen. Jede betreuende Agentur die mit einer einer Versicherungsgesellschaft zusammenarbeitet kennt die Verträge und kann selbstverständlich Einblick in die Schadensentwicklung des betreuten Kunden nehmen um diesem gegenüber fundiert und seriös auftreten zu können. Wie ich Ihnen nund der Leserschaft nun darlegen konnte, handelt es sich hier um alles andere als seriöses Auftreten. Ich kann vor den hier in der Kritik stehenden Gesellschaften nur warnen. Es scheint wohl der Versuch gewesen zu sein, wir schicken eine saftige Tariferhöhung und hoffen, dass die Kundin nicht genau prüft, bzw. das Schreiben auf die Seite legt und das 4-wöchige Sonderkündigungsrecht übersieht, dann haben wir sie für ein weiteres Jahr richtig schön drangekriegt. Ich gehe davon aus, dass das in vielen Fällen nach einem Lockangebot klappt. 35% Tariferhöhung nach 7 Monaten trotz Steigerung des Schadenfreiheitsrabattes von 26 AUF 27. Das muss man sich erst mal auf der Zunge zergehen lassen. Unverschämter geht es fast nicht mehr! Jetzt ist für mich der Fall abgeschlossen. MfG
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1 reclabox beschwerde de 423525 teaser 2 reclabox beschwerde de 423525 teaser


17.01.2019 | 11:34
von ReclaBoxler-4494511 gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist gelöst


27.01.2019 | 17:03
Der Autor wünscht keine öffentliche Diskussion.




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