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Nachdem sich jetzt der Jahrestag der Bestellung des Couchtisches in Hause Hardeck jährt, wäre es wohl auch wünschenswert und an der Zeit das Thema im beidseitigen Interesse endlich zu klären / beenden. Leider scheitert es am Wort „beidseitigem“.

Wir halten fest, dass wir Hardeck mehrmals das Recht eingeräumt haben, die bei Lieferung gemeldeten Schäden am Massivholztisch (Dellen, Beschädigungen, Schrammen) zu beseitigen; dies hat uns leider bisher nur im ca. Dreimonatsrhythmus (Arbeits-) Zeit gekostet, aber keine Beseitigung gebracht, da entweder die falschen Teile oder wieder ebenfalls beschädigte Teile geliefert wurden.

Was bei den wenigen Teilen eines Tisches man ja auch vor Terminabstimmung intern hätte prüfen können. Bei Hardeck hat es bis zum 3. Fehlversuch bis zu dieser Erkenntnis gedauert.

Auf die Frage, wie geht es jetzt weiter, kam der Vorschlag, nun den Tisch kurzfristig wiederabzuholen und zu erstatten. Blöd nur, dass wir nicht wieder Monate ohne Wohnzimmertisch (insbesondere zu den Feiertagen) sein wollten.

Wir hätten den Tisch auch trotzdem gerne behalten, jedoch zu einem vernünftigen Abschlag. Dies wurde telefonisch abgelehnt. Wir sollten im Möbelhaus nach Ersatz suchen. Leider brachte ein erneuter Besuch in Hilden die Erkenntnis, dass der Hersteller wohl nicht mehr im Programm ist und man uns auch sonst keinen vergleichbaren Tisch anbieten könnte.

Die Verkäuferin von Hardeck schlug vor doch im Internet, woanders etwas zu bestellen (!). Der Kundendienst schlug vor, wir sollten doch unsere Ansprüche runterschrauben, dann würden wir auch einen Tisch bei Ihnen finden (!).

Somit liegen wir nun weiterhin mit dem Kundendienst im Clinch, der weiterhin darauf beharrt, den Tisch einfach abzuholen. Wir sind bis auf die Mängel mit dem Tisch zufrieden und möchten auch keine erneute monatelange Odyssee starten. Den rechtlichen Anspruch auf Minderung scheint Hardeck dabei bisher ignoriert zu haben.

Wir sind wenig Zuversichtlich, dass sich das Thema noch in diesem Jahr klären lässt.