Beschwerde lesen

Auf das unten aufgeführte Anschreiben hat die Leiterin des Kundenservice bei der BEV Frau M. H. nur auf den Entzug der Einzugsermächtigung reagiert, weiterhin mit einem falschen Abschlagswert, obwohl wir eine schriftliche Vertragsbestätigung der BEV haben. Am gleichen Tag haben wir von besagter Leitung Kundenservice die letzte Mahnung mit Androhung der Einleitung eines Inkasso-Prozesses und der Einstellung der Stromlieferung erhalten.

Bisher haben wir noch immer keine korrigierte Jahresabrechnung erhalten. Noch immer werden Abschläge in Höhe von 226,00€ eingezogen, obwohl in unserem Vertrag 159,00€ vereinbart wurden.

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 20.07.2018 haben Sie uns einen neuen Tarif bestätigt mit einer monatlichen Zahlung von 159,00 € bei einem Jahresverbrauch von 7000 kWh. Der von Ihnen ermittelte Jahresverbrauch von 6977 kWh ist nicht korrekt. Der von Ihnen angegebene Wert für Zähler 7281651 1.8.2 am 19.11.2018 von 4577 kWh ist nicht korrekt. Der Ablesewert des Zählers betrug 3456,20 kWh am 01.12.2018 und beträgt heute (01.01.2019) 3519,40 kWh. Das ist ein Fehler von über 1000 kWh! Der von uns durch monatliche Ablesung ermittelte Jahresverbrauch liegt bei ca. 5500 kWh. Insofern entspricht die von Ihnen am 20.07.2018 bestätigte Tarif mit monatliche Zahlung von 159,00 € unserem aktuellen Verbrauch, auch unter Berücksichtigung der Preissteigerungen.

Der von Ihnen in der Information zur Preisanpassung festgelegte Anhebung der monatlich Zahlung von 159,00 € auf 226,00 € entspricht einer Steigerung von 42 %.

Wir bitten um

1. Korrigierte Jahresverbrauchsrechnung
2. Festlegung einer unserem tatsächlichen Verbrauch entsprechenden monatlichen Vorauszahlung

Vorsorglich widerrufen wir hiermit bis zur Klärung dieser Sachverhalte die Einzugsermächtigung für unser Konto.

Wir werden die ursprünglich vereinbarte monatliche Vorauszahlung von 159,00 € bis dahin per Dauerauftrag überweisen.