STROGON GmbH (Bonn)
Unseriöse Geschäftspraktiken
2017 habe ich zum Stromanbieter STROGON gewechselt, zum Ende des ersten Jahres wollte ich wieder wechseln und habe meinen neuen Anbieter beauftragt zu kündigen, was von STROGON abgelehnt wurde, obwohl es fristgerecht war.
Da ich kein Schreiben über eine Preiserhöhung bekommen habe wurde von meiner Seite nicht weiter reagiert. Als am Ende des zweiten Jahres die Abrechnung kam, stand eine Nachforderung von über 230,00 Euro auf der Endabrechnung, obwohl weniger Strom verbraucht wurde als im Vorjahr. Nach genauer Prüfung stellte ich fest, dass der Preis ohne Ankündigung massiv erhöht wurde. (fast 30 %).
STROGON teilte mit, dass ich über die Erhöhung per E-Mail informiert wurde und schickte sie mir nochmal zu. Letztendlich habe ich sie dann doch im Spamordner gefunden, wo nach einem langen Text mit der Überschrift Service, Marktentwicklung usw. Irgendwann ganz unten im Kleingedruckten stand dann, dass sich der Preis erhöht.
Auf Einspruch der Endabrechnung und Entzug der Einzugsermächtigung wurde gar nicht reagiert, sondern einfach versucht, das Geld abzubuchen. Das ist absolut unseriös und kein Einzelfall bei STROGON wie man liest, wenn man recherchiert, sondern ganz normales Verhalten des Stromanbieters STROGON.
Es wird versucht, die Kündigung zu verhindern und den Kunden ein weiteres Jahr zu binden und dann mit versteckten Preiserhöhungen abzuzocken.
Das ist absolut unseriös.
Ich werde mich jetzt an die Schlichtungsstelle für Energieversorger wenden.