Durch STAWAG Stadtwerke Aachen gelöste Beschwerde. | 230 Views | 17.04.2019 | 20:36 Uhr
geschrieben von ReclaBoxler-6136088

STAWAG Stadtwerke Aachen Aktiengesellschaft (Aachen)

Kommunikationsverweigerung

Kommunaler Energieversorger behindert Elektromobilität

Mitte 2018 haben wir uns entschieden, den Kauf eines Elektroautos anzustreben. Da in unserer Nähe keine öffentlich zugängliche Ladestation zur Verfügung steht, wollten wir unsere Garage entsprechend ausrüsten - allerdings gibt es dort bisher keinen Netzanschluss.

SCHLAGWORTE

Meine telefonische Anfrage zur Elektrifizierung einer Garage wurde am 12.07.2018 vom Bürgerservice der Stadt Aachen an die STAWAG verwiesen. Der freundliche Mitarbeiter kündigte an, mir innerhalb von zwei Wochen schriftliche Informationen zuzusenden.

Auf Nachfrage per E-Mail am 03.08.2018 (drei Wochen später) entschuldigte derselbe Mitarbeiter sich freundlich, der zuständige Kollege sei gerade aus dem Urlaub zurück und er werde mir "schnellstmöglich" Terminvorschläge für einen Begehungstermin zukommen lassen. Auf Nachfrage per E-Mail am 20.08. (weitere zwei Wochen später) meldete sich umgehend ein anderer Mitarbeiter zurück und bat um Terminabsprache.

Beim Begehungstermin am 22.08.2018 regte der STAWAG-Mitarbeiter an, anstelle der (privaten) Ladestation in unserer Garage eine öffentliche Ladestation zu nutzen, diese könne im Rahmen eines Projekts der Kommune bald gebaut werden, genaueres wolle er in wenigen Wochen mitteilen. Nein, ich müsse mich nicht in zwei Monaten wieder melden, ich werde vorher von ihm hören.

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Auf Nachfrage per E-Mail am 22.11.2018 (über vier Monate nach meiner ersten Anfrage) entschuldigte sich derselbe Mitarbeiter per E-Mail, die "vorbereitenden Maßnahmen" des Projekts seien erheblich. Wir könnten uns gern "im lockeren Austausch" über den weiteren Verlauf verständigen.

Auf Nachfrage per E-Mail am 29.01.2019 (über ein halbes Jahr nach meiner ersten Anfrage) teilte derselbe Mitarbeiter mit, er sehe "einen realistischen Zeitraum für die Aufbauphase in frühestens einem Jahr".

Auf meine Bitte an diesen Mitarbeiter um Informationen zur (alternativen) Elektrifizierung unserer Garage mit E-Mail vom 05.02.2019 erhielt ich keine Reaktion.

Auf meine Bitte um Informationen zur Elektrifizierung an die zentrale Adresse der STAWAG mit E-Mail vom 12.02.2019 erhielt ich eine automatische Eingangsbestätigung.

Auf meine Nachfrage per E-Mail vom 13.03.2019 erhielt ich bis heute (ein Dreivierteljahr nach meiner ersten Anfrage) keine Reaktion.

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Kommentare und Trackbacks (5)


18.04.2019 | 16:02
von Michael Langer | Regelverstoß melden
HalloWas spricht den dagegen sich eine normale Kraftstromsteckdose (3x16A oder 3x32A) in der Garage installieren zu lassen? Das kann jeder Elektriker (Netzabgang vom Haus) und kostet je nach Entfernung zum Haus zwischen 500-1500 EuroDas sollte für den Privatbereich locker ausreichen und heutige Elektroautos haben entsprechende Ladeadapter um normale Kraftstromsteckdosen nutzen zu können. GrußMicha

28.04.2019 | 10:56
von ReclaBoxler-6136088 noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe keine Reaktion von der Stawag bekommen.


13.05.2019 | 09:31
von ReclaBoxler-6136088 noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe keine Reaktion von der Stawag bekommen.


13.05.2019 | 09:39
von ReclaBoxler-6136088 | Regelverstoß melden
Zum Kommentar von Michael Langer vom 18.04.:
Es spricht nicht nur nichts dagegen, sich eine normale Steckdose installieren zu lassen, sondern genau das ist gewünscht. Allerdings kommt aus einer installierten Steckdose auch bei uns nur dann Strom, wenn diese mit dem Netz (oder einer anderen Energiequelle) verbunden ist - und genau darum geht es hier: Die Garage kann nicht vom bestehenden Hausanschluss versorgt werden, benötigt also einen eigenen Netzanschluss. Diesen "kann" nicht mehr jeder Elektriker, sondern er wird vom (kommunalen) Netzbetreiber erstellt.

28.05.2019 | 19:02
von ReclaBoxler-6136088 gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Der Versorger hat sich gemeldet, nun scheint es zu laufen. ;-)


28.05.2019 | 19:02
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