jameda GmbH (München)
Veröffentlicht nur positive, keine negativen Ärztebewertungen
Für alle negative Ärztebewertungen, die ich veröffentlichen wollte, verlangte jameda extra Beweise, wie Rezept- oder Arztrechnungskopien. Interessanterweise werden für die positiven Bewertungen keine Nachweise gefordert.
Die abgelehnten negativen Kritiken werden nicht mal auf der Webseite erwähnt. Es wäre durchaus wichtig für die Patienten zu wissen, dass es bei einem Arzt z. B. 30 positive Bewertungen gibt, 1 negative aber dafür 50 abgelehnte/nicht veröffentliche kritische Bewertungen.
15.04.2019 | 10:18
Abteilung: Unternehmenskommunikation
Alle eingehenden Bewertungen auf jameda werden umfassend auf deren Authentizität geprüft - sowohl positive als auch kritische. So ist es bei Auffälligkeiten durchaus möglich, dass auch für positive Bewertungen Belege eingefordert werden.
Meldet uns ein Arzt eine in seinen Augen rechtswidrige Bewertung, sind wir verpflichtet, diese zu prüfen. Für die Prüfung kontaktieren wir u. a. den Patienten und fordern Belege ein, die seine Aussagen stützen. Das machen wir nicht, um den Patienten zu ärgern, sondern weil wir rechtlich dazu verpflichtet sind. Daher ist es extrem wichtig, dass sich die Patienten mit entsprechenden Belegen bei uns zurückmelden und sich für ihre Bewertung einsetzen. Tun sie das nicht, müssen wir leider davon ausgehen, dass sie nicht hinter ihrer Bewertung stehen und diese leider löschen. Mehr Infos zu unserem Prüfprozess: https://www.jameda.de/qualitaetssicherung/echte-bewertungen/