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Sehr geehrte Damen und Herren,

in meinem Anschreiben (E-Mail) vom 28.03.2019 habe ich Sie gebeten, mir eine Kopie des angeblich bei Ihnen abgeschlossenen Jahresabo-Vertrages zuzusenden.

Außer einem Hinweis auf eine Linux Testanforderung habe ich allerdings in Ihrem Antwortschreiben vom 01.04.2019 keine weiteren Informationen erhalten.

Auch wenn ich mittlerweile 81 Jahre bin, so muss ich nicht zwangsläufig senil sein, um nicht mehr zu wissen, welche Verträge ich bei Ihnen abgeschlossen habe.

Ich bin sicher, bei Ihnen weder einen “Linux-Insider“ noch einen “Software-Schatzkiste“ Vertrag abgeschlossen zu haben, bei dem Sie mich nach den gesetzlichen Bestimmungen zum Fernabsatz belehrt und informiert haben.

Deshalb widerrufe ich rein vorsorglich, den bei Ihnen angeblich abgeschlossenen Vertrag und kündige diesen fristlos nach den Vorschriften über Fernabsatzgeschäfte.

Da es sich nun um einen bestrittene Forderung handelt, weise ich ausdrücklich auf die Unzulässigkeit der Übermittlung von Daten an Auskunfteien gem. §28a Abs. 1 Nr. 4d Bundesdatenschutzgesetzes hin.

Des Weiteren fordere ich Sie auf, nach §34 BDSG Auskunft über die bei Ihnen gespeicherten Daten über meine Person zu geben und an wen Sie diese Daten bereits weitergegeben haben.

Darüber hinaus fordere ich Sie auf, die aggressive Werbung per E-Mail sofort einzustellen. Ich habe in der letzten Zeit mitunter mehrmals täglich von ihnen Werbemails mit unterschiedlichen Absender-Adressen erhalten.

Warum Sie dabei auch noch ständig für einen Vertrag werben, der doch angeblich bereits bestehen soll, wüsste ich auch gern.

Auf jeden Fall werde ich keine Überweisungen mehr an Sie vornehmen.

Die zugeschickten Datenträger und das dazu gehörige Informationsmaterial kann ich Ihnen gern nach Erhalt eines Freiumschlages zurücksenden.