Durch Fuxx-Die Sparenergie gelöste Beschwerde. | 93 Views | 10.08.2019 | 18:16 Uhr
geschrieben von Ralph Streiter

Fuxx-Die Sparenergie GmbH (Hamburg)

Keine Jahresendabrechnung, Inkasso, versteckte Gebührenerhöhung

Bestell-/Kundennummer: 8541185121

6 Monate keine Jahresendabrechnung. Sofort Inkassobüro nach einer Rückbuchung. Versteckte Gebührenerhöhung!

Ich bin seit 11.2017 Kunde bei Fuxx-Die Sparenergie (Deutschland).

SCHLAGWORTE

Am 18.5.2018 habe ich zum ersten Mal die fällige Jahresendabrechnung angemahnt mit der zusätzlichen Bitte, meine Monatsbeiträge anzupassen. Den Zählerstand hatte ich 12.2018 zurückgemeldet. Daraus konnte ich ableiten, dass ich sowohl Guthaben hatte, als auch eine Absenkung meiner Monatsbeiträge erfolgen könnte (62 Euro).

Am 20.5.2019 erhalte ich eine Antwort per E-Mail, die bestätigt den Abschlag abzusenken, allerdings nicht auf den korrekten Wert, sondern auf 67,00 Euro. Eine Jahresendabrechnung wurde aber weiterhin nicht erstellt. Ebenso wenig gab es eine Rückzahlung.

Am 27.05.2019 schrieb ich zurück, dass die Abschlagssumme m. E. nicht korrekt sei und mahnte die Jahresendabrechnung an.

Am 28.07.2019 antwortete Fuxx, die Vorauszahlung würde auf 62,00 Euro abgesenkt. Kein Wort von der Jahresendabrechnung.
Die Vorauszahlung wurde aber tatsächlich nie auf 62,00 Euro angepasst!

Am 2.06.2019 (Jahresendabrechnung war nun 7 Monate überfällig) schrieb ich eine weitere E-Mail, in der ich noch einmal die Jahresendabrechnung inkl. Rückzahlung anmahnte.

Am 7.6.2019 antwortete Fuxx. Es wurde eine Jahresendabrechnung vorgelegt, allerdings mit einem viel zu niedrigen Zählerstand. Es wurde ein Guthaben von 512,00 Euro ausgewiesen.

Am 12.06. schrieb ich an Fuxx, dass der in der Rechnung ausgewiesene Zählerstand fehlerhaft sei, mit der Bitte, die Jahresendabrechnung zu korrigieren. Ich teilte den Zählerstand vom 12.4. noch einmal mit.
Anmerkung: Ich wies auf den Fehler hin, weil es einerseits unkorrekt gewesen wäre, es nicht zu tun, andererseits wollte ich vermeiden, dass aufgrund des scheinbar extrem hohen Anstiegs meines Stromverbrauchs, den man in 11.2019 fälschlicherweise festgestellt hätte, die Vorauszahlungen extrem stark angestiegen wären.

Am 2.07.2019 schrieb ich wieder an Fuxx, dass ich weiter auf eine korrekte Jahresendabrechnung sowie eine Rückzahlung warte würde. Da keinerlei Reaktion erfolgt sei, setzte ich den Termin 5.07.2019, bis zu dem ich eine korrekte Jahresendabrechnung erwarten würde sowie die Rückzahlung des entsprechenden Guthabens.
Ich kündigte an, dass ich nach Verstreichen des Termins eine Zahlung zurückbuchen würde.

Am 8.07.2019 buchte ich 68,00 Euro zurück

Am Abend vom 8.07.2019 erfolgte von Fuxx eine Rückzahlung von 123,83 Euro, allerdings ohne Jahresendabrechnung. Insofern war für mich die Rückzahlung nicht nachvollziehbar und die Höhe zukünftiger Vorauszahlungen ungeklärt.

Am 15.7.2019 mahnte Fuxx die Zahlung von 68,00 Euro + 7,50 Gebühren. Kein Wort zur fehlenden Jahresendabrechnung.

Am 25.7.2019 erfolgte eine weitere Mahnung.

Am 26.7.2019 schrieb ich eine E-Mail an Fuxx, in der ich die Mahngebühr zurückwies und wiederum die Erstellung der Jahresendabrechnung anmahnte. Zu diesem Zeitpunkt war Fuxx mit 7 Monaten im Verzug, eine korrekte Jahresendabrechnung zu erstellen.
Ich mahnte wieder die Anpassung meiner Monatsbeiträge nach Erstellung der Jahresendabrechnung an.

Am 29.7. erfolgte ein Telefonat. Es wurde die Erstellung der Jahresendabrechnung zugesagt.

Am 2.8.2019 erhielt ich per E-Mail meine Jahresendabrechnung, 9 Monate nach Vertragsturnus. Die dort angekündigte Abschlagszahlung entsprach nicht dem Betrag = Jahresbetrag /11

Am gleichen Tag, 2.08.2019, mahnt Fuxx per E-Mail 146,00 Euro an.

Am 5.8.2019 schrieb ich an Fuxx per E-Mail, dass mit meinem zu hohen Monatsabschlägen trotz der einen Rückholung der Monatsvorauszahlung vom 8.07. bei Ihnen ein Guthaben vorläge. Die entsprechende Berechnung legte ich bei. Ich wies mit der Argumentation die Mahngebühr zurück. Ich kündigte die Zahlung von 57,00 Euro für den Monat 07 und 08 an.

Am 5.08. überweise ich (fälschlicherweise) 57,00 Euro für den Monat 07 und 57,00 Euro für den Monat 08.

Am 6.08. schrieb ich eine E-Mail an Fuxx, mit dem Hinweis, dass laut Jahresendabrechnung nicht 57,00 Euro, sondern 62,00 Euro vorauszuzahlen gewesen wären. Ich kündige die Nachüberweisung von jeweils 5,00 Euro an. Zudem wies ich die Forderung des Inkassobüros zurück mit der Begründung der fehlenden Rechtsgrundlagen. Ich bestätigte, rechtmäßige Kosten sofortig zu erstatten.

Am 6.8.2019 überwies ich jeweils 5,00 Euro für die Monate 07 und 08.2019

Am 6.08.2019 erhielt ich Post vom Inkassobüro agilis mit einer Forderung von 148,48 Euro, davon 58,50 Euro Inkassokosten, zuzüglich 11,70 pauschaler Entgelte.

Am 7.8.2019 findet ein Telefonat statt, bei dem der Mitarbeiter darauf hinweist, dass die Vorauszahlung deshalb nicht angepasst worden sei, weil die Gebühren gestiegen seien. Das Inkassoverfahren könne zudem nicht gestoppt werden, es wurde empfohlen zu zahlen.

Nach Prüfung findet sich tatsächlich im Kleingedruckten auf Seite 4 der Jahresendabrechnung ein Hinweis zur Erhöhung des Grundpreises von 1,70 Euro auf 19,00 Euro pro Monat, allerdings ohne Hinweis, dass es sich um eine Erhöhung handelt.

Es ist unklar, ab wann die Erhöhung gültig sein sollte.
Es gab keinen Hinweis auf die Möglichkeit einer sofortigen Kündigung.

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Meine Forderung an Fuxx-Die Sparenergie GmbH: Stoppen des Inkassoverfahrens, Annullierung der verschleierten Tariferhöhung, Bestätigung des Verbrauchs- und Grundpreises von 11.2018


Firma hat innerhalb von 14 Tagen geantwortetofortantwort
19.08.2019 | 09:10
Firmen-Antwort von: Fuxx-Die Sparenergie GmbH
Abteilung: Leitung Kundenservice

Sehr geehrter Herr Streiter,

wir werden uns umgehend mit Ihnen bezüglich Ihres Anliegens in Verbindung setzen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

Ihr Fuxx Service-Team

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Kommentare und Trackbacks (1)


29.08.2019 | 21:15
von Ralph Streiter gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich musste eine nachträgliche deutliche Erhöhung des Tarifs akzeptieren um das Inkassoverfahren abzuwenden.
Fuxx-Energie gab an, mir ein entsprechende Preisehöhung zugemailt zu haben.
Da eine entsprechende Klärung ob dies tatsächlich stattfand, gerichtlich hätte geklärt werden müssen, habe ich der Erhöhung zugestimmt.
Insgesamt bleibt eine
> 9 monatige verspätete Jahresendabrechnung,
> keine Reaktion auf meine Bitte diese zu erstellen,
> sofortige Einschaltung eines Inkassobüros, als ich in Ermangelung von anderen Mitteln eine Monatsvorauszahlung zurückbuchen liess > und die Behauptung, man hätte mir vor Monaten eine Tariferhöhung zukommen lassen, die ich zumindestes zu 2/3 akteptieren musste, um das Inkassoverfahren abzuwenden.

Sowas hatte ich noch nie




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