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70 Views | 08.09.2019 | 10:16 Uhr
Für meinen alten Onkel habe ich einen Treppenlift gekauft, bei PractiComfort, das war das günstigste Angebot. Nach vielen Quälereien (beim ersten Angebot hatten sie sich verrechnet, dann war der Lift aus England nicht lieferbar, etc) hatten wir dann einen Treppenlift und Onkel war glücklich. Der Lift setzte dann im Laufe des einen Jahres der Nutzung 2-mal aus, Service zu erreichen war richtig schwierig, bis der dann kam dauerte richtig lange, aber ok. Alles Schnee von gestern.
Onkel ist in der Zwischenzeit verstorben, PractiComfort hat auf meinen Anruf, ob sie den Lift zurückkaufen wolle, sofort (!) geantwortet und mir für den Lift im Einkaufswert von mehr als 12.000,00 € zarte 750,00 € geboten. Nach zähneknirschender Zustimmung wurde der Treppenlift innerhalb von 5 Tagen abgebaut. Von Onkels Geld habe ich leider nie etwas gesehen. Also werde ich jetzt zur gerichtlichen Mahnung schreiten.
Das Geschäftsmodell ist schon fragwürdig, aber mit so alten Leuten wie meinem Onkel kann man es ja mal probieren
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Das Unternehmen hatte nach der ersten Mahnung bezahlt, ehe ich die zweite mahnung losgeschickt hatte. Hierfür entschuldige ich mich
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