Durch Telefónica gelöste Beschwerde. | 158 Views | 05.01.2020 | 21:15 Uhr
geschrieben von Michael Schlesier

Telefónica Germany GmbH & Co. OHG (München)

Upgrade auf O2 my Home L 100 MBit mit viel Verlust

Bestell-/Kundennummer: DSL-Auftrag SAL573100237

Technisch hatte ich mehr als 100 MBit auf meiner Leitung, deshalb O2 Upgrade Auftrag von M zu L. Ergebnis ist eine DSL Geschwindigkeit die nur 40% meiner vorherigen Leitung bietet!

Wir leben in einem Dorf, in dem durch den DSL Ausbau für jeden praktisch 100 MBit zu Verfügung stehen, alle paar Meter haben wir moderne Schaltungskästen (obwohl die Nachfrage gering ist, durch viele ältere Menschen im Dorf). Bei mir ist (war) das Leitungstechnisch auch so. Siehe 03. jpg!

BILDER
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4 Bilder

Da bei meiner FritzBox 7590 sowieso 109339/24591 kbit/s seit Jahren dauerhaft Anlagen und ich durch meinen ursprünglich gebuchten "O2 DSL M Tarif" davon immer nur 50 MBit nutzen konnte, habe ich mal bei o2 nachgefragt, wie es mit einer Erhöhung des DSL Speeds und einem baldigen Upgrade auf o2 my Home L mit 100 MBit aussieht.

Der Support von o2 per WhatsApp war sehr freundlich zu mir. Eigentlich hatte ich noch ein paar Monate Laufzeit bis Mitte Mai 2020 mit meinem bisherigen Vertrag bei o2. Der "alte Vertrag" war auch nicht schlecht, brachte immer stabil die maximalen 50 MBit! Aber durch mein Upgrade Wunsch auf einen höherwertigen Vertrag (mit vermeintlich schnellerer DSL Geschwindigkeit), war ein vorzeitiges Upgrade anscheinend kein Problem. o2 ist ja auch sehr hilfsbereit und freundlich! Siehe 01. jpg + 02. jpg!

SCHLAGWORTE

Leider ist das Ergebnis des Upgrades eine drastische Verschlechterung des Zustands! Entgegen meiner Willensbekundung zu höherer DSL Geschwindigkeit wurde ich Leitungstechnisch extrem gedrosselt.

Jetzt gibt es plötzlich nur noch 21400/2614 kbit/s auf meiner Leitung! Und natürlich mit 2-jähriger Laufzeit. Siehe 04. jpg!

Das wäre für andere eventuell ausreichend, aber ist für 4K Streaming z. B. von Netflix und meine Verwendung absolut ungeeignet. Leider kann ich nicht verstehen, warum o2 dies so macht!

Ein Leitungstest hatte ja zuvor ergeben, das mehr als 100 MBit möglich sind. Aber mit der Umstellung des Vertrages jetzt plötzlich nicht mehr. Eine andere Leitung im Haus bietet real mehr als 110 MBit, die ist jedoch bei einem anderen Anbieter. Wir sind nur 66 Meter Leitungslänge vom Schaltkasten entfernt.

Man hätte mich zumindest deutlich darüber informieren müssen, dass sich meine Leitungsverhältnisse bei meinem Upgrade drastisch verschlechtern werden. Ich hatte eine Verbesserung in Auftrag gegeben und mich eigentlich auf das bestellte Produkt gefreut (siehe 05. jpg!).

Das alte Produkt war damals mit Drosslung nach 200 GB abgeschlossen worden (die habe ich nicht einmal erreicht!). Beim neuem Produkt fährt o2 eine neue Strategie, mit 100 MBit locken und letztlich eine Schnecken DSL Leitung liefern. Drosselung durch extreme Speedreduzierung? Es ist jetzt nur noch 40% der Leistung von o2 DSL M vorhanden, die ich gestern noch von o2 bekommen habe.

Ich fühle mich durch o2 in dieser Angelegenheit übervorteilt und durch die drastische Geschwindigkeitsreduzierung meiner privaten DSL Leitung - die eigentlich ein Geschwindigkeitsupgrade erhalten sollte - diskriminiert.

Ich bin gerne bereit der Presse meine Unterlagen zur Verfügung zu stellen.

Schade das o2 so mit Kunden umgeht, die etliche Verträge bei ihnen laufen haben.

Liebes o2 Team, wann erhalte ich meine 100 MBit Leitung? Sowas kann es doch wirklich nicht geben. Wie können Sie mir in dieser Angelegenheit weiterhelfen? Gibt es jemand, der sich noch um den Kunden kümmert? Auf meine WhatsApp Anfrage habe ich bislang keine Antwort bekommen.

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Meine Forderung an Telefónica Germany GmbH & Co. OHG: Möchte meine 100MBit DSL Leitung, wie bestellt mit höherer Geschwindigkeit - nicht gedrosselt!


 
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Kommentare und Trackbacks (1)


27.01.2020 | 09:09
von Michael Schlesier gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Am 27.01.2020 wurde von o2 ein Technologiewechsel durchgeführt, nun liegen 100 MBit an (wie zuvor).


29.01.2020 | 09:07
Der Autor wünscht keine öffentliche Diskussion.




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