Beschwerde lesen

Im Januar 2020 erhielt ich eine Mitteilung meines jetzigen Mobilfunkanbieters, dass er es bedauert, dass ich gekündigt habe.

Darauf habe ich dort angerufen, um den schlechten Scherz aufzuklären. Dort reichte aus, dass ich erklärte zu keinem Zeitpunkt eine Kündigung erklärt zu haben und meinen aktuellen Vertrag aufrechterhalte. Damit war dort alles klar.

Einige Zeit später bekomme ich auf einmal per E-Mail Post von Voxenergie, in der man mir mitteilte, daß ich im März 2018 einen Telefonanruf erhielt, in den ich Voxenergie beauftrage, den Tarif Vox allnet 250 surf spezial einzurichten. An einen Werbeanruf von Foxenergie zum Thema Mobilfunkvertrag kann ich micht erinnern, maximal zum Thema Strom.

Und wie bei mir damals noch üblich, habe ich mir bestimmt den ganzen Mist angehört und um ein schriftliches Angebot gebeten. Heute lege ich ja gleich auf. Von März 2018 bis Januar 2020 habe ich von diesem Unternehmen nichts mehr gehört.

Im aufgelaufenen umfangreichen E-Mail-Verkehr habe ich nachdrücklich und energischer werdend darauf hingewiesen, dass ich keinen Vertrag mit Voxenergie habe und auch nicht haben möchte, da ich mich bei meinem jetzigen Anbieter gut betreut fühle. Reaktion waren Antworten des "Qualitätsmanagements", die keine meiner Forderungen und Fragen beantworteten. Das gipfelte in der Übersendung von Werbeunterlagen zum Tarif, einer Vollmacht für die Rufnummernportierung, einer Mail mit Erklärungen zum Abschluss von Verträgen am Telefon (was ich nicht gemacht habe) und schlussendlich der Übersendung der SIM-Karte, die ich postwendend retourniere.

Dies die letzte Antwort: "Richtig ist, dass Sie keinen Auftrag unterschrieben haben. Wie Ihnen jedoch bekannt sein wird, kommen Verträge im deutschen Recht sehr häufig ohne Wahrung der Schriftform zustande. Ein Auftrag muss daher nicht notwendig unterschrieben sein. Anders wären beispielsweise Auftragserteilungen über das Internet oder bei Versandhäusern in der heutigen Zeit undenkbar. Des Weiteren teilen wir Ihnen mit, dass die Aufzeichnung allein für die Beweiserbringung in Gerichtsverfahren angefertigt wurde und daher außergerichtlich nicht zur Verfügung gestellt wird."

Ich will, dass das aufhört!