Beschwerde lesen

Ich bezog bis 31.12.2019 Strom von E.ON Energie Deutschland GmbH.

Meine form- und fristgemäße Kündigung wurde schriftlich bestätigt. Der Zählerstand wurde E.ON und dem zuständigen Netzbetreiber am 31.12.2019 schriftlich mitgeteilt.

Heute ist die 13. Woche 2020. Schriftliche Anforderungen der Schlußrechnung nach Ablauf der 6. Kalenderwoche an kundenserviceeon.de wurden überhaupt nicht beantwortet.

Heute telefonierte ich mit einem Herrn A. (auf meine Frage ist er Angestellter der E.ON Energie Deutschland GmbH und nicht eines Callcenters), der viel von einer berechtigten Forderung einerseits und konzerneigenen Umstellungen des Rechnungssystems andererseits erzählte und mich auf Mitte April verwies. Die Frage, ob noch vor oder nach Ostern, konnte er nicht beantworten.

Ich habe 816,-- € an Abschlägen bezahlt. Der Schlussrechnungsbetrag liegt nach Abzug des vertraglichen Kundenbonus (434,-- €) bei 596,-- €. Die E.ON schuldet mir neben der Schlußrechnung also ca. 320,-- € Überzahlung! Ich bin Altersrentner.

Hinter diesem Geschäftsprinzip der E.ON Energie Deutschland steckt meiner Meinung nach Methode. Ich bin nicht der erste, der sich hier beschwert. Man will diejenigen Kunden, die nur Einjahresverträge abschließen, systematisch bestrafen und arbeitet ein Vierteljahr mit deren Geld.

Die Sache wird so verlaufen, dass die Schlussrechnung erstellt wird, aber auf die Rückzahlung des Guthabens weiter gewartet werden muss. Bei BEV hatte ich da noch Riesenglück. Bei der E.ON Energie Deutschland GmbH muss ich wohl nicht mit der nahen Insolvenz rechnen?

Aber, dieses Vorgehen hätte ich von der E.ON AG - einem DAX-Unternehmen - nicht erwartet.