Beschwerde lesen

Hatte einen selbstgebauten Dartautomaten mit Hermes versendet.

Als dieser beim Empfänger ankam, war die Außenverpackung und der Inhalt stark beschädigt. Das Paket wurde an der Vorderfront überlappend zur Rückseite mit starken Karton verpackt. Darunter 10 mm starke Styroporplatten. Die Überlappung wurde an der hinteren 16 mm breiten MDF-Platte vertackert, so das eigentlich eine Beschädigung auszuschließen war.

Jedoch schaffte es Hermes selbst, dieses zu zerstören und provisorisch mit Hermes-Klebeband zu verschließen. Auf meine Schadensmeldung kam nach 11 Tagen eine Ablehnung mit der Begründung, das Paket sei unzureichend verpackt gewesen. Auch würde der Inhalt die Versicherungssumme die vorgeschriebenen 500,-- € überschreiten. Dies ist aber nicht der Fall, da der angegebene Preis auf dem geforderten Kontoauszug der Verkaufspreis war. Der tatsächlich Materialwert belief sich auf nachweisbare 450,-- €.

Selbstverständlich habe ich Widerspruch gegen die Ablehnung eingelegt und werde bei erneuter Ablehnung einen Rechtsbeistand mit der Durchsetzung meiner Ansprüche beauftragen.
Als Kleinunternehmer versende ich mehrere hundert Pakete im Jahr mit Hermes. Das ich in Zukunft das Dienstleistungsunternehmen wechseln werde, versteht sich von selbst.