Durch Amazon.de gelöste Beschwerde. | 257 Views | 30.04.2020 | 22:41 Uhr
geschrieben von Walter Fürste

Amazon.de (Luxemburg)

Verkäuferkonto gehackt ~ Amazon kooperiert nicht

Bestell-/Kundennummer: good & fair

Ich betreibe das Verkäuferkonto ‚good & fair‘ bei Amazon Seller Central europe. Meine Kontaktdaten sind Ihnen bekannt, sofern diese nicht von Amazon Seller Central ohne meine Veranlassung und Zustimmung eigenmächtig geändert wurden.

SCHLAGWORTE

Mit Datum vom 27.04.2020 - 08:37 Uhr habe ich von Amazon eine erste Nachricht über Vorgänge in diesem Konto erhalten die von mir weder veranlasst wurden noch zu vertreten sind.
In Folge ereigneten sich eine Vielzahl von Vorgängen die zu dem Schluss führen mussten, dass das Verkäuferkonto gehackt und manipuliert wurde.
Alle die Vorgänge sind protokolliert. Da Amazon Seller Central für Verkäuferkonten die ausschließlichen Administrationsrechte beansprucht, war und ist ein Eingreifen bzw. die Verhinderung weitere Schäden durch mich als Nutzer ausgeschlossen. Es wurden vier Klärungs-Fälle ( (6007989412; 6008073012; 6008457672; 6008524392) eröffnet und zwei Telefonate geführt, die auf die Vorgänge explizit hinweisen und um Klärung bzw. wurde um Problemlösung gebeten.
Die Antworten auf diese Fälle beinhalten allesamt, das Amazon die Vorgänge bedauert, man sich der Problematik bewusst ist und an Lösungen arbeitet. Dazu wurden angeblich s. g. Fachabteilungen eingeschalten die bislang in der letzten 36 Stunden keinerlei Reaktion zeigten und schon gar keine Lösungen angeboten haben.
Zwischenzeitlich gab es für das Konto einen Mitbenutzer den ich angeblich dazu aufgefordert habe und legitimiert habe, es gibt tausende Angebote mit Artikeln die ich zu keinem Zeitpunkt gelistet habe, hunderte von Order für diese Artikel und ebenfalls hunderte ominöser Anfragen aus ganz Europa.
Alles das wurde Amazon mitgeteilt, von Amazon die Kenntnisnahme (leider zum Teil nicht einmal Themen bezogen) bestätigt und auf eine Weiterverweisung hingewiesen. Grundsätzlich wurde lediglich bestätigt, dass man festgestellt hat, dass das was von mir mitgeteilt wurde stimmt und man es an s. g. Fachbereiche weiterleitet.
In den Telefonaten waren nur Ansprechpartner verfügbar, die erklärten, dass sie nicht zuständig seien, keinen Zugriff oder Einblick auf die Vorgänge haben und das Problem weiterleiten bzw. aufforderten einen neuen Fall zu eröffnen.

Mit Folge-Mails vom 26.04./27.04.20 wurde mir mitgeteilt, dass
- mein Amazon. de-Verkäuferkonto vorübergehend deaktiviert wurde
- Ich die E-Mail-Adresse für Benachrichtigungen meines Verkäuferkontos erfolgreich geändert hätte
- man vermutet, dass Unbefugte auf mein Verkäuferkonto bei Amazon.de zugegriffen haben. Daher der Zugriff auf dieses Konto vorübergehend eingeschränkt und Angebote deaktiviert wurden.

weiter fordert Amazon mich auf Maßnahmen zu ergreifen, die die Problematik beseitigen bzw. meinen Verpflichtungen als Verkäufer nachzukommen:
U. a. fordern Sie mich auf:
- offene Bestellungen zu versenden,

BESCHWERDEN GESUCHT
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Schreiben Sie Ihre Beschwerde.

- Order die nicht zutreffen zu stornieren
- Besteller zu benachrichtigen
- und Vorgänge die ich nicht veranlasst habe zu melden bzw. rückgängig zu machen.

Dabei lassen Sie völlig unberücksichtigt, dass Amazon mir den Zugriff auf das Verkäuferkonto verwehrt (s. o.) dieser Zugang aber Voraussetzung dafür ist.
Weiter gibt Amazon keinerlei Möglichkeit der Kontaktaufnahme - die auch nur über das Verkäuferkonto möglich ist - droht und kündigt allerdings Konsequenzen an, sollte ich nicht tätig werden und die Problematik lösen.

Weiter fordert Amazon dazu auf, sollte ich die Änderung meiner E-Mail Adresse nicht veranlasst haben Kontakt über verkaeufer-performance-transfer spider monkey amazon.de. Kontakt aufzunehmen. Diese E-Mail-Adresse quittiert Mails mit Fehlermeldungen.
Weiter Zugänge - die über Umwege angeboten werden -wie https://sellercentral-europe.amazon.com/gp/help/contact.html?language=de_DE lassen zwar das Verfassung von Nachrichten zu - allerdings nicht die Problematik betreffend und Nachrichten, die darüber versandt werden, werden weder bestätigt, noch beantwortet.

Seit über 10 Stunden verwehrt Amazon mir ohne erkennbaren Grund den Zugriff auf mein Verkäuferkonto und verwehrt mir somit jede Möglichkeit, Schadensbegrenzung zu betreiben bzw. Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
Seit 36 Stunden verwehrt Amazon Hilfe und Unterstützung bei der Problemlösung - grenzt parallel dazu jegliche Handlungsmöglichkeit, Kontaktaufnahme und zielführende Information/Unterstützung aus.

Diese Mitteilung ist der Versuch, Sie für die Problematik, insbesondere die vollkommen unangemessene nicht erfolgende Unterstützung und die Kontaktverweigerung zu sensibilisieren.

Ich habe inzwischen Anzeige gegen Unbekannt in der Sache selbst erstattet.
Sollte Amazon weiterhin jegliche Unterstützung, Hilfe und Kontaktmöglichkeit verweigern und somit eine Vormachtstellung gegenüber Geschäftspartnern ausnutzen, sehe ich keine andere Möglichkeit auch gegen Amazon bzw. Amazon Seller Central Anzeige wegen Benachteiligung in einem von Amazon zu vertretenden Abhängigkeitsverhältnisses und unterlassener Hilfeleistung und Kooperation im Geschäftsbetrieb zu erstatten.

Ich verweise ausdrücklich darauf, dass ich diese Möglichkeit im Sinne der betroffenen Verbraucher also Kunden nutze, die durch das Verhalten und die Verweigerung von Amazon und nur von Amazon entscheidende Nachteile erfahren.

Ich gebe bewusst keine weiteren, persönlichen Daten an um zu vermeiden, dass weitere unautorisierten Übergriffe und Manipulationen möglich werden.

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Meine Forderung an Amazon.de: Unverzügliche Bearbeitung aller offenen Fälle, Freigabe Login Verkäuferkonto ~ Kontaktaufnahme


 
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Kommentare und Trackbacks (3)


07.05.2020 | 23:20
von Walter Fürste noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Weiter keinerlei Unterstützung - Ansätze zur Klärung so widersprüchlich, dass sie weder Sinn ergeben noch Ansatzweise eine Strategie erkennen lassen das Problem zu lösen. Dafür Anforderungen, die nicht zu erfüllen sind, da die technischen Notwendigkeiten nicht zur Verfügung gestellt werden. Dafür Androhung von Konsequenzen, wenn diese Anforderungen nicht erfüllt werden. Einzig und allein der Vorenthalt mir als Verkäufer zustehende Erträge/Einnahmen (also mein Eigentum) aus Verkäufen wurde wirkungsvoll eingerichtet und durchgesetzt.


11.06.2020 | 17:50
von Walter Fürste gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Die Problematik ist mittlerweile „gelöst“. Ein ewigerr zäher und unkooperativer Prozess. Zu erwarten war, dass auf diese Beschwerde keinerlei Reaktion erfolgt - der Amazon-Kosmos sieht so etwas nicht vor. Fern jeder Rechtsprechung agiert hier ein Unternehmen nach eigenen Gesetzen und Regeln und da wo selbst Staaten und deren Gesetzgebung mit ihren Ansprüchen und Rechten versagen, klein beigeben und kuschen, ist kaum zu erwarten das der Einzelne etwas bewirkt. Der Begriff Dialog ist bei Amazon ein Fremdwort und partnerschaftliche Geschäftsbeziehung im Grunde gar nicht vorgeshen. Amazon erwartet hörige Nutzer und devote Verhaltensformen.
Auch wenn immer noch nicht der Normalzustand hergestellt ist, sind zumindest die kritischen Punkte entschärft und es sind (hoffentlich) keine nachteiligen Problematiken zu erwarten. Nach wie vor verweigert sich Amazon bezüglich der Herstellung des ursprünglichen Status und verweist stoisch auf Möglichkeiten dies selbst zu tun – ungeachtet der Tatsache, dass dafür die Kompetenzen verweigert werden und das (wenn) zur Verfügung stehende System, vom Laien nicht zu händeln ist.
Amazon findets vielleicht cool und sexy – ich nenn’s perfide Methode.


12.06.2020 | 01:58
von K. Hoffmann | Regelverstoß melden
Hallo Walter Fürste, Ihre "Abschlussbilanz" (Firma Amazon) ist klug durchdacht und richtig formuliert oder exakt auf den Punkt gebracht.

Nur wenige Menschen haben kapiert, das "Amazon" -- wobei Sie bedauerlicherweise "eBay" vergaßen, in ihrem eigenen Kosmos oder "ihren privaten Blasen" agieren, operieren, handeln + leben. Das Rechtsempfinden dieser Firmen wird gegenüber den angemeldeten Kunden / den angeblichen 'Mitgliedern', tagtäglich geschliffen!

Mann oder Frau ist hier in aller Regel amerikanischen, marktbeherrschenden Konzernen MACHTLOS ausgeliefert.

Im ungünstigsten Fall werden missliebigen Mitgliedern, also 'den Parias' die entsprechenden Konten blockiert bzw. gelöscht.

"Friss oder stirb" heißt hier das vorherrschende Motto, dem durch Logik absolut n i c h t beizukommen ist.

Durchschauen und lavieren ist die einzige "Überlebensstrategie, " sofern man nicht selbst die sogenannte 'Zusammenarbeit' aufkündigt!

Tricksen und Lügen bzw. sich (bei Bedarf) dumm stellen, gehören leider auch nach eigenen Erfahrungen bei "eBay", "Amazon" & Co. zum "alltäglichen Geschäft! "



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