Beschwerde lesen

Eine Amazonlieferung sollte mittels DPD am 03.06.2020 zugestellt werden.

Als das Paket im Laufe des Tages nicht ankam, habe ich in der Sendungsverfolgung nachgeschaut. Dort stand, man konnte mich nicht antreffen, es erfolgt eine erneute Zustellung am 04.06.2020. Ich war zu besagter Zeit zwar zuhause, kann aber nicht ausschließen, evtl. doch die Hausklingel überhört zu haben. Soweit kein Problem.

Da ich wusste, dass ich am 04.06.2020 nicht zuhause bin, habe ich direkt am Abend des 03.06. Abends noch eine Abstellgenehmigung für die Terrasse erteilt.

Im Laufe des 04.06.2020 erhalte ich dann plötzlich eine Nachricht von Amazon: Das Paket wird zurückgesendet. Als Grund wird angegeben, dass ich die Annahme des Pakets final verweigert hätte. Bitte? Es gibt eine Abstellgenehmigung, niemand ist zuhause und trotzdem soll ich die Annahme verweigert haben? Was ist das für eine dreiste Unterstellung?

In Folge hatte ich den Stress mit Amazon, eine Ersatzlieferung zu vereinbaren, da das gekaufte Produkt inzwischen teurer geworden ist.

Eine Beschwerde per E-Mail an DPD, in der ich explizit danach gefragt habe, wie denn meine Verweigerung ausgesehen haben soll, wurde nur mit einem Standardschreiben abgefertigt, in welchem überhaupt nicht auf die Situation eingegangen wurde.

Unterm Strich: Ich habe meine Lieferung immer noch nicht, DPD stellt nicht korrekt zu, gibt mir unberechtigt die Schuld und der Kundenservice ist nicht interessiert.

Ich bin froh, wann immer es geht, auf alternative Zusteller ausweichen zu können.