Beschwerde lesen

Am 16.02.2020 erhielt ich die Information zur vierteljährlichen Beitragszahlung € 379,10 fällig zum 01.03.2010. Hierauf bat ich am 16.02.2020 einen dritten Fahrer aus dem Vertrag zu löschen. Damit kein Zahlungsverzug eintritt wurden € 379,10 bereits überwiesen am 02.03.2020. Am 03.03.2020 erhielt ich die Änderung zum Vertrag mit den Beitragszahlungen fällig zum 01.03.2020 € 300,10 und fällig zum 01.06.2020 € 300,10. Da der zum 01.03.2020 fällige Beitrag mit € 379,10 bereits überbezahlt war, habe ich die Rückzahlung des zuviel bezahlten Betrages von € 79,00 angefordert. Daraufhin erhielt ich die Nachricht, dass dieser Betrag auf die nächste offene Prämie verrechnet wird, womit ich mich nicht einverstanden erklärt hatte. Nach nochmaligem Schriftverkehr erhielt ich dann den zuviel bezahlten Betrag von € 79,00 am 14.04.2020 zurück. Damit ist und war für mich das Vertragskonto für den Zeitraum 01.03.2020 bis einschließlich 31.05.2020 ausgeglichen. Nächste fällige Prämie wäre am 01.06.2020 mit € 300,10 gewesen, lt. Schreiben von Verti vom 18.05.2020.

Das Fahrzeug wurde zwischenzeitlich zum 28.05.2020 abgemeldet. Nun erhalte ich eine Endabrechnung mit einer Nachzahlung von € 80,73 die ich aufgrund des obigen Sachverhalts nicht nachvollziehen kann. Diese Nachzahlung erschließt sich für mich nicht, da die Überzahlung vom März 2020 auf die Prämie Juni 2020 verrechnet werden sollte, diese aber nach meinem Einwand zurückbezahlt wurde. Ich bat um Klärung wie sich diese Endabrechnung zusammensetzt und gegebenenfalls um eine detaillierte Aufstellung bis zum 29.06.2020. Statt auf meine Mail zur Klärung zu reagieren erhielt ich eine weitere Zahlungsaufforderung mit Androhung zur Übergabe an ein Inkassounternehmen. Daraufhin habe ich nochmals per Mail um Klärung gebeten. Nachdem Verti erfolglos versuchte mich telefonisch zu erreichen, setzte ich mich mit der Versicherung in Verbindung. Nachdem ich das Anliegen schilderte wurde die Verbindung unterbrochen (aufgelegt). Da ich davon ausging, dass es sich um ein Versehen handelt, versuchte ich es erneut, auch dieser Anruf dauerte nicht länger als der vorherige. Nachdem ich das Problem geschildert hatte, wurde ich auch hier aus der Leitung "geworfen". Wäre dies keine Absicht gewesen, hätte man sicherlich versucht, nochmals zurück zu rufen, was aber nicht geschah.

Ich möchte nun eine endgültige schriftliche Klärung der Angelegenheit, eine telefonische Kontaktaufnahme lehne ich jetzt ab.