Beschwerde lesen

Ich bin die Vermieterin einer Wohnung, die sowohl Heizstrom als auch Grundversorgung Strom von E.ON Landshut bezieht.

Zum 31.03.2020 zogen die bisherigen Mieter aus der Wohnung aus. Stromzählerstände und der Auszug habe ich E.ON per Einschreiben mitgeteilt. Auch dass aufgrund der Coronakrise vorerst die Wohnung leersteht, da keine Wohnungsbesichtigungen stattfinden können. Für die Zeit des Leerstandes habe ich als Vermieterin die Abschlagszahlungen weiter bezahlt. Die Neuvermietung nebst Übergabeprotokoll habe ich E.ON wiederum per Einschreiben mitgeteilt (Zustellung bei E.ON am 15.07.2020). Aus den Zählerständen geht klar hervor, dass kein Verbrauch während des Leerstandes erfolgt ist.

Zwischenzeitlich habe ich mehrfach im "E.ON-Kundenservice" angerufen, um nach dem Verbleib meines Guthabens zu fragen. Zum einen spricht ein Teil der Mitarbeiter nicht gut genug deutsch, um einen einfachen Vorgang zu verstehen, zum anderen wird einfach aufgelegt, wenn ich um die Weiterleitung an eine Beschwerdestelle bitte.

Da jegliche telefonische Kontaktaufnahme mit E.ON erfolglos blieb, schrieb ich am 27.08.2020 wiederum an E.ON mit der erneuten Angabe der Zählerstände, den Angaben zu den neuen Mietern und mit der Aufforderung, endlich für die Zeit des Leerstandes eine Endabrechnung zu erstellen (Einschreiben).

Heute, am 15.09.2020, habe ich eine Anfrage von E-ON erhalten, ich solle meine neue Anschrift mitteilen und in 6 Wochen könnte ich die Schlussrechnung erhalten, sofern ich die Zählerstände mitteile.

Das ist doch völliger Irrsinn:

1. ich bin die Vermieterin und meine Anschrift bleibt gleich.

2. die Zählerstände sind die gleichen wie die bereits 3 x mitgeteilten für die Zeit des Leerstandes.

E.ON reagiert nicht auf Kundenmitteilungen (per Einschreiben) und hat nichts, was den Namen Kundenservice auch nur annähernd verdient.