Beschwerde lesen

Nachdem ich seit knapp zwei Monaten über einen vermeintlich neuen Vertragsabschluss und dessen Kündigung mit Primastrom diskutiere, fühle ich mich einfach nur abgezockt, dementsprechend der Versuch auf diesem Wege.

Nachdem ich den alten Vertrag bereits in 2018 gekündigt habe, habe ich auch eine Kündigungsbetätigung zum 31.08.2020 bekommen. Im Mai dieses Jahres habe ich Primastrom über einen Umzug informiert. Plötzlich bekam ich einen Brief mit einem Terminschreiben, in dem eine Vertragswirksamkeit ab dem 10.08.2020 mit einer Laufzeit von drei Jahren beschrieben war.

Daraufhin habe ich zunächst vermeintlich über das Online Formular versucht zu klären, dass es sich hierbei um einen Fehler handeln muss.

Nachdem ich darauf lediglich die Rückmeldung bekam, dass das Vertragsende erst am 09.08.2023 sei, habe ich den Kundenservice angerufen. Dort zeigte man sich verständnisvoll und hat mir zugesichert, den Vertrag kündigen zu können, sofern ich die Kündigung schriftlich per Einschreiben verschickt. Dies habe ich direkt im Anschluss getan (am 27.08.2020).

Seit dem gab es einen E-Mail-Verkehr, weil man mich erneut lediglich darauf hingewiesen hat, dass bereits alles für den neuen Vertrag eingerichtet sei und dementsprechend die Laufzeit bis zum 09.08.2023 akzeptiert werden muss. Danach gab es noch einige E-Mail Wechsel, die letztendlich zu nichts, außer reinem Nervenaufwand geführt haben.

Seit dem 10.08.2020 wird mir gegen meinen Willen der völlig überteuerte Betrag vom Konto abgezogen. Es wird abgebucht, obwohl ich schriftlich mehrfach dem Lastschriftverfahren widersprochen habe.

Sollte primastrom uns nicht aus dem Vertrag entlassen, werden rechtliche Konsequenzen geltend gemacht.