Beschwerde lesen

Ich bin absolut enttäuscht und frustriert über das Geschäftsgebaren von Check24 und den Firmen involved - das ziemlich undurchsichtig ist. Als Kunde erhält man keine Informationen, von wem man eigentlich bucht und wer der Ansprechpartner/Versicherer ist.

Das ist gegen geltendes Recht!

Das Auto hatte nicht mal eine Benutzungsanleitung, von Navi oder mindestens einer groben Übersichtskarte ganz zu schweigen.

Ich lebe in Nordamerika und dort ist es selbstverständlich, dass man von der Leihwagenfirma abgeholt und wieder zurück gebracht wird. In Salzburg musste ich mit schwerem Gepäck über zwei Busfahrten in die Nähe fahren und dann nochmal 1,5 Kilometer zur Anmietungsstelle laufen.

Das Auto, ein Crossland Opel, war sehr laut und schrecklich unbequem zum Sitzen und für lange Fahrten. Durch die fehlende Anleitung war es sehr schwierig herauszufinden, was all die Schalter/Hebel bedeuten!

Keine Info, wer Dder Versicherer ist. Ein unglaublich kundenunfreundliches und womoeglich sogar gegen geltendes Recht versto?endes Geschäftsgebaren:

Ich habe jetzt zum dritten Male! angefragt, um die Adresse des Versicherers herauszufinden. Der Autovermieter verweigert mir die Auskunft der genauen Daten.

Ich schrieb Global/Buchbinder zuletzt: "Danke, aber was ist deren Adresse und E-Mail Kontakt? Bis jetzt habe ich nur mit Check24 und mit Ihnen zu tun gehabt. Ich nehme an dass Sie wissen, mit wem Sie Geschäfte betreiben. Soll ich mich an die Wirtschaftskammer, die Verbraucherzentrale oder die Stadt Salzburg oder Wien wenden, um eine Auskunft zu bekommen?
Ich hoffe doch, dass Kindenservice zu Ihrer Firma gehört. Schliesslich habe ich Ihr Auto (und natürlich auch mich selbst) vor einem Totalschaden bewahrt, da wäre es doch das mindeste, dass Sie mir Ihre Versicherung nennen."

Als ich bei Check24 gebucht habe, wählte ich ein teureres Modell das Selbstbehalt ausschloss. Dessen ungeachtet, bestand der Vermieter darauf, meine Kreditkarte mit 1.000 Euro zu belasten. Da ich einen Arzttermin bei einer Klinik 150 km entfernt hatte, blieb mir keine andere Wahl, als den Wagen trotzdem zu nehmen.

Nur Stunden vor Abgabe des Wagens Anfang Oktober musste ich einem entgegenkommenden, überholenden Auto ausweichen, um einen Frontal-Zusammenstoss zu vermeiden. Dadurch streifte ich leicht einen Plastikpfosten. Die Leihwagenfirma hat nun meine Kreditkarte belastet und weigert sich, mir die genaue Anschrift der Versicherung zu nennen, um den Schaden zu melden, um mein hinterlegtes Geld zurück zu kriegen.

Die Geschichte geht aber noch weiter: Nachdem ich endlich heraus fand, an wen ich mich wegen der Rückbuchung auf meine VISA-Card wenden muss, ging die Odyssee weiter: Nach Wochenlanger E-Mails erklärte man mir, dass eine Rückbuchung auf mein Visa-Konto nicht möglich ist, und dass es nur per Banküberweisung ginge, habe ich Check24 meine Bankdaten gegeben. Sie wollten jedoch eine IBAN-Nr., die es bei kanadischen Banken überhaupt nicht gibt. Ich sandte ihnen die gleichen Daten, die der Deutsche Staat von meiner kanadischen Bank hat, und wo ich jeden Monat meine Rente erhalte.

Zwei Freunde von mir gingen in Deutschland zu einer Bank und einer Sparkasse und legten meine kanadischen Bankdaten vor. Dort wurde Ihnen erklärt, dass es absolut keine Probleme damit gäbe und sie jeden Betrag mit diesen Bank Nummern überweisen könnten.

Für mich sieht es so aus, dass Check24 und ihre angeschlossenen Firmen sich äußerst rechtswidrig verhalten!