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Am 6.1. habe ich wegen einer kurz zuvor erhaltenen DVD-Box, die ich bei einem eBay-Händler als Neuware gekauft hatte, eine Schadenmeldung an Hermes gesandt.

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Die Box war beim Transport offenbar so stark gequetscht worden, dass der Schuber eine hässliche Delle abbekommen hat und aus einer der zwei enthaltenen DVD-Hüllen ein Stück heraus gesplittert ist. Für mich als Sammler ist das sehr ärgerlich, und ich werde die Box mit Verlust weiterverkaufen, da ich sie mir so nicht ins Regal stellen mag. Den zu erwartenden Verlust - finde ich - sollte mir Hermes (mindestens) erstatten. Die Box kostete 30,-- € und wenn ich noch 20,-- € dafür bekomme, wäre das schon noch optimistisch kalkuliert. Wer will sich schon eine derart demolierte DVD-Box ins Regal stellen? Die eine Hülle könnte man ersetzen (ist jedoch ein spezielles Format mit Platz für 6 DVDs: Kostenpunkt ca. 4,-- €).

Bleibt aber noch der angedetschte Schuber.

Am 22.1.2020 kam dann eine Mail von Hermes mit der Bitte, die Sendungsnummer nachzureichen. Habe ich prompt beantwortet. Seitdem habe ich, trotz weiterer Mail von mir am 4.2., nichts mehr von Hermes gehört. Dass ich inzwischen mehr als einen Monat auf eine Lösung meines Anliegens warte, finde ich einfach nur unverschämt. Es geht zwar nur um einen Kleckerbetrag und inzwischen habe ich unverhältnismäßig viel Zeit in diese Nummer gesteckt (was mich umso mehr ärgert), aber mir geht es ums Prinzip. Die Versuchung ist natürlich groß, bei kleineren Beträgen schnell aufzugeben.

Aber das kann es doch nicht sein, lieber Dienstleister?