Beschwerde lesen

Am Telefon wird einem von der Argetra GmbH versprochen und zweifellos zugesichert, dass man nach Buchung des Abos in Höhe von 240,00 € pro Jahr Zugang den relevanten Kontakten bzgl. Zwangsversteigerungen/Teilungsversteigerungen erhält.

Dabei soll Argetra helfen, den Kontakt vor Versteigerungsdatum aufzunehmen. Diese durch Buchung des Abos in Aussicht gestellte Leistung wird nicht erfüllt.

Über Argetra erhält man ein Kurzexposée, welches auch kostenlos via zvg.com erhältlich ist. ZVG.com ist weitaus aufschlussreicher u. kostenlos. Ein umfassendes Gutachten zum Objekt der Begierde erhält man für ca. 26 € über zvg.com.

Ich habe via Argetra keine Informationen gefunden, die mir in irgendeiner Form weitergeholfen haben.

Bei dem Bestellvorgang muss man bei direkter Bezahlung, in meinem Fall Bezahlung via Kreditkarte, umgehend einwilligen, dass man das Widerrufsrecht verliert.

Ich habe wegen fehlender Leistungserbringung beim Argetra Kundenservice angerufen und meine Bestellung versucht zu widerrufen.

Die Argetra GmbH widerspricht meinem Widerruf und beruft sich auf Ihre AGB's. Zusätzlich wurde ich letztmalig aufgefordert den Restbetrag zu überweisen. Da ich das Abo via Kreditkarte bezahlt habe, gibt es selbstverständlich kein Restbetrag. Ein Zahlungsnachweis hatte mir Argetra nach der Bestellung und auf meine Anfrage hin geschickt. Dennoch wird von einem mysteriösen "Restbetrag" geschrieben. Diesen gibt es nicht.

Das Abo, welches eine Laufzeit von einem Jahr hat, habe ich natürlich umgehend gekündigt - die Kündigung wurde mir nach Ablauf des Abos bestätigt.

Kurzum: Ich bin zutiefst enttäuscht von der Argetra GmbH. Die versprochenen Informationen habe ich nicht erhalten, die Verwirrung bei Argetra bzgl. Rechnung ist zudem besonders unseriös.

Eine Weiterempfehlung des Services ist aus meiner Sicht u. aus meiner Erfahrung in keinem Fall möglich.

Ich habe für 240 € keine der versprochenen Leistungen erhalten und mir wurde in keiner Form weitergeholfen.