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Nach einer stillschweigenden und beachtlichen Strompreiserhöhung, von der ich letztes Jahr erst nach gezieltem Nachfragen erfahren habe, wollte ich den Vertrag bei Immergrün ordentlich und fristgerecht kündigen.

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Der Mitarbeiter bot mir sofort einen Tarifwechsel an, bei dem ich preislich in etwa wie bisher auskommen würde, allerdings wusste ich bereits, dass ich innerhalb des Jahres 2021 aus meiner WG ausziehen würde und den Vertrag frühzeitig kündigen müsste. Der Mitarbeiter hat mir bestätigt, dass ich dann auf jeden Fall ein Sonderkündigungsrecht hätte.

Dazu ist es nun Ende Mai gekommen. Nach ewigem Hin und Her und kurz vor Stichdatum bestätigt Immergrün die Beendigung des Vertrags. Nun habe ich die Schlussrechnung erhalten (drei Wochen nach dem Ende des Vertrags, denn ich musste Immergrün noch an die Erstellung der Schlussrechnung erinnern). Darin ist auch ein Nichterfüllungsschaden in Höhe von 36 Euro berechnet.

36 Euro sind nicht die Welt, aber mit welcher Begründung stellt mir die Firma das in Rechnung? Warum wusste ich nichts davon? Welchen Schaden bezahle ich damit (?), denn ich habe die Monate, in welchen ich Strom bezogen habe, ja schon bezahlt. Irgendwelche Boni und Prämien standen mir nicht zu, also brauche ich auch nichts auszugleichen.

Ich habe auch sonst eher schlechte Erfahrungen im Bezug auf den Service gemacht, da ich den direkten Vergleich zu meinem Gas-Anbieter habe, bei dem die Abwicklungen viel unkomplizierter und ohne Hinterherlaufen meinerseits abgelaufen sind.