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Am 14.07.2021 habe ich die GOT-Blu-Ray für den Preis von 47,07€ bei dem Ankaufportal reBuy verkauft.

Ich habe das von reBuy bereitgestellte DHL-Retourenetikett für den Versand verwendet. Laut Sendungsverfolgung wurde das Paket von DHL irrtümlich an den Großhändler Amazon ausgehändigt, da DHL bei der vereinfachten Firmenzustellung häufiger Fehler macht. Einen Nachforschungsauftrag bei DHL kann ich leider auch nicht einleiten, da ich laut DHL-Kundenservice einen vorgedruckten Retourenaufkleber verwendet habe. Laut DHL ist reBuy der Vertragspartner des Paketdienstes, da reBuy das Retourenporto bezahlt hat.

Ich wandte mich, wie von reBuy gewünscht, telefonisch an den Amazon-Kundenservice. Ein sehr netter Herr erklärte mir, dass täglich ganz viele Pakete bei Amazon abgegeben werden, die gar nicht an Amazon adressiert sind. Er erklärte mir, dass diese Pakete erfasst und dann wieder an den Absender oder auch Empfänger weitergeleitet werden. Das könne aber dauern, weil es hunderte bis tausende sind. Er erklärte mir, dass in den DHL-Paketzentren große Container stehen, in die nur Pakete für Amazon reingelegt werden. Und wenn ein DHL-Mitarbeiter einen Fehler beim Sortieren der Pakete macht, wirft er das Paket da rein und wird zu einem Amazon-Retourencenter versendet.

Die Firma rreBuy verweist mich immer wieder an Amazon. Nur Amazon kann mir überhaupt nicht helfen und verweist mich wiederum an reBuy. So läuft das nun seit einigen Tagen.

Laut Amazon-Kundenservice kann ich als Absender einer DHL-Retoure keinen Nachforschungsauftrag eröffnen, da nur der Vertragspartner des Paketdienstes dieses tun kann. Also in diesem Falle ist reBuy der Vertragspartner von DHL und muss einen Nachforschungsauftrag einleiten.

Deshalb fordere ich von reBuy einen Nachforschungsauftrag, und wenn das Paket nicht mehr auftaucht, die Erstattung meines Verkaufs in Höhe von 47,07 €.