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Ich habe einen hochwertigen Weihnachtskranz aus Polyresin verkauft.

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Der Neupreis liegt bei 200 €, da er wie neu war und alles funktionierte, habe ich ihn für 160 € plus 6 € Versand angeboten und verkauft. Auf Grund der Größe des Pakets entschied ich mich für DHL. Der Kranz war im Original Karton, den ich noch mit Polsterflocken und Blasenfolie gefüllt habe. Diesen Karton habe ich wiederum in einen weitaus größeren Karton gepackt, den ich erneut mit Polsterflocken gefüllt habe. An allen Seiten war eine Schicht Polstermaterial - quasi zweifach.

Bei dem Kunden kam der Kranz dennoch defekt an. Der Weihnachtsschlitten der um die Kirche fahren sollte, bewegte sich nicht mehr. Der Kunde wollte natürlich sein Geld zurück. Um den Schaden zu prüfen, bat ich ihn den Schaden bei DHL zu melden. Ein paar Tage später war der Kranz wieder bei mir, mit dem Vermerk von DHL, dass sie sich bei mir melden. Nun war aber nicht nur die Funktion des Kranzes kaputt, sondern auch noch ein Geweih vom Rentier abgebrochen. Es kam auch nicht so gut verpackt, wie ich es gemacht hatte zurück zu mir, denn der Karton im Paket war in einer Ecke und dadurch nicht mehr an allen Seiten gepolstert.

Diesen zweiten Defekt teilte ich DHL per E-Mail mit.

Nun kam heute die Nachricht, es sei nicht genug verpackt gewesen und DHL übernehme den Schaden nicht. Anbei Bilder vom Kranz auf dem Karton. Wie viel hätte man noch drum packen sollen, dass es als sicher gegolten hätte? Zudem kam es nicht gut verpackt zu mir zurück - eindeutig von DHL nicht gut verpackt. Der Kranz war zum Beispiel nicht in der extra Tüte und dadurch einige Flocken im Innenraum. Vom abgebrochenen Geweih ganz zu schweigen.

Dadurch empfinde ich es noch mehr als Unding, dass der Schaden nicht übernommen worden ist!