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485 Views | 29.11.2021 | 13:28 Uhr
geschrieben von Marius H.
Versteckter Mangel
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Bei meinem iPhone 5 s wölbt sich das Display, offensichtlich bläht sich der Original-Akku auf. Auch wenn das Gerät älter ist, darf ein solcher versteckter Mangel wegen der möglichen Gefährdung nicht sein. Siehe z. B. https://www.youtube.com/watch?v=Qedud5wXdTA
Meine Forderung an Apple GmbH:
Kostenloser Wechsel des Akkus
Richtet sich diese Beschwerde gegen Ihr Unternehmen?
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Akkus sind Verschleißteile. Sie haben eine begrenzte Lebensdauer. Und in ihnen laufen physikalische Prozesse ab, die nun einmal zu Ausgasungen und damit zum Aufblähen führen können. Das ist kein Mangel. Das ist eine normale Alterungserscheinung des Akkus.
Kein Hersteller eines Akkus kann physikalische beziehungsweise chemische Gesetze außer Kraft setzen. D.h. was sie hier beschreiben, ist einfach am Ende der Lebensdauer eines Akkus ein normaler Vorgang. Lassen Sie den Akku tauschen und das Problem dürfte behoben sein.
Der Akku des iPhone 5 s ist der von Apple verbaute. Akkus sollen gern altern und dabei weniger Kapazität liefern, aber sich nicht gefährlich aufblähen! Ein deutlich älteres iPad 1 und iPhone 3 GS unterliegt denselben Alterungsprozessen und zeigt den beschriebenen Mangel nicht.
Und es ist vollkommen normal, dass sich Akkus im Alter auch Aufblähen können. Das ist ein natürlicher Vorgang, der Auftreten kann. Wenn das passiert, was ein langsamer Vorgang ist, lass den Akku einfach wechseln.
Wie bereits auf Mitglied ReclaBox-Benutzer (der möglicherweise im Auftrag von Apple schreibt) geantwortet ist es ein gefährlicher Qualitätsmangel, wenn sich ein Akku aufbläht und bei hochpreisigen SmartPhones wie denen von Apple und deren Qualitätsversprechen ein schlechtes Signal für die Markenqualität. Apple dann noch für schlechte Qualität Geld für einen Akkutausch hinterherzuwerfen kann keine Lösung sein - zumal die Kosten höher sind als ein gebrauchtes 5 s mit getauschtem Akku bei eBay kostet.
Das Aufblähen eines Akkus am Ende seiner Lebenszeit ist keineswegs unbedingt ein Qualitätsmangel sondern kommt auch bei Marken Akkus der gängigen Hersteller immer wieder vor. Dies ist ein chemischer Vorgang, den man nur begrenzt verhindern kann. Bei Lithium Akkus mit starrer Hülle gibt es deshalb immer ein Überdruckventil, was dann entsprechend Druck ablässt. Die in Smartphones verwendeten Akkupacks sind dagegen nicht starr und ein Ausgasen führt dann zum Aufblähen.
Gefährlich ist es übrigens erst einmal nicht. Es ist in aller Regel ein langsamer Vorgang, sofern nicht ein tatsächlicher interner Fehler vorliegt. Und selbst wenn man ihn lange ignoriert gibt dann irgendetwas nach. Meistens ist es entweder die Rückseite des Smartphones oder das Display. Das ist zugegebenermaßen sehr ärgerlich, aber gefährlich ist es nicht. Es gibt keine Explosionen oder ähnliches dadurch.
Lösung Teil 2: Das nächste SmartPhone ist keines von Apple.
Entgegen der Ansicht des Apple-freundlichen Nutzers "ReclaBox-Benutzer" ist das Aufblähen eines Akkus und in der Folge Druck auf das Display und Gefahr des Explodierens ein erheblicher Qualitätsmangel, dem Apple in besserer Weise als getan begegnen sollte. HP und andere Hersteller haben das in der Vergangenheit bei Notebook-Akkus durch kostenlosen Tausch umgesetzt, Apple reicht der Gewinn wohl immer noch nicht um mehr Kulanz zu zeigen.
Aber sie kennen sich allerbestens aus, da möchte ich nicht länger mit Fakten stören.