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158 Views | 12.04.2022 | 15:01 Uhr
Bestell-/Kundennummer: Incident: 220412-000484
Mit meinem Problem stehe ich offenbar nicht allein, es gibt etliche diesbezügliche Anfragen, u. a. im Acer-Forum (nicht von Acer betrieben).
Ich will meine Notebook-Festplatte HDD mit Windows 8.1 gegen eine SSD mit Windows 10 Pro austauschen. Dazu muss ich ins Bios und die Booteinstellungen ändern. Wollte ich, ging aber nicht, da das Bios ein Passwort hat (ich habe keins vergeben.).
Nach Passwort-Fehlversuchen kann man einen 8-stelligen Code notieren. Dieser versetzt Acer in die Lage, das Passwort zu generieren und auszugeben. Wäre eine schöne und sinnvolle Sache, aber:
Ich habe Acer den Kaufbeleg sowie meine vollständigen Adressdaten gesendet und um kostenpflichtige (laut Acer 40-50 EUR) Generierung und anschließende Zusendung des Passworts per Post gebeten (das Notebook wurde seinerzeit von mir unter meiner aktuellen Anschrift neu gekauft und hat nie den Besitzer gewechselt).
Acer lehnt das ab mit der Begründung, dass man meine Daten vor Diebstahl schützen wolle - deshalb solle ich das ganze Notebook einsenden.
Unabhängig davon, dass ich dann Tage- oder Wochen nicht damit arbeiten kann, ist diese Argumentation einfach nur ärgerlich. Kundenservice und Ressourcenschutz gehen anders, und zwar besser.
Ich werde nun ein neues Notebook kaufen, aber garantiert keins von Acer.
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Der Support von Acer ist der Meinung, dass diese Beschwerde dazu führen wird, dass viele User und potentielle Kunden sich nun ganz sicher sind, dass ihre Daten bei Acer hervorragend geschützt sind. Mir ist es mittlerweile egal. Aus welchen Gründen auch immer konnte ich das Bios mit dem Passwort 0000 öffnen. Ich habe mir das nicht einfallen lassen, wenn Acer werkseitig dieses Passwort eingestellt hat: Respekt!
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