Postbank (Bonn)
Unklare Forderungen und Inkass-Unternehmen nach Kontomissbrauch
Bestell-/Kundennummer: 721057134
Nach Missbrauch meines Girokontos wurde von der Postbank eine unklare Forderung an ein Inkasso-Unternehmen gegeben.
über das Vergleichsportal Check24 eröffnete ich ein Girokonto bei der Postbank.
Aktivierung am 22.10.2021, datiert auf den 29.10.2021, erhielt ich meine Girocard (welche laut Callcenter der Postbank gar nicht registriert sei).
Vom 29.10.2021 - nicht mal eine Woche nach Eröffnung (!) - bis zum 08.11.2021 wurde mein Konto für offensichtlich betrügerische Aktivitäten genutzt: Mehrere Bargeldabhebungen in Höhe von insgesamt 9.949,92 € wurden vorgenommen und es gab Zahlungseingänge in Höhe von insgesamt 9.960,00 €, die ebenfalls aus dubiosen Aktionen stammten und storniert wurden!
Nach Bekanntwerden, ab Februar 2022, wurde Strafanzeige erstattet und etlicher Schriftverkehr geführt.
Letztlich kam, datiert auf den 07.04.2022, die Meldung, dass die Postbank den durch Missbrauch entstandenen Schaden in voller Höhe übernehmen würde. Damit hoffte ich, dass dieser Fall abgeschlossen sei.
Am Montag, 02.05.2022, erreichte mich dann von der Postbank diese Info: "Schadenregulierung 9.949,92 €, Forderung PB, Brief folgt" 405,52 €.
Die Forderung i. H. v. 405,52 wurde im gleichen Atemzug an ein Inkasso-Unternehmen abgetreten.
Woher die Summe in Höhe von 405,52 € stammt, warum sie mir berechnet wurde und auch warum sie sofort an ein Inkasso-Unternehmen gegeben wurde, das konnten auch Mitarbeiter in der PB-Filiale Lichtenberg, Mauritiuskirchplatz in Berlin, nicht in Erfahrung bringen.
Nach den Bemühungen mit Postbank und Polizei kamen nun noch Inkasso (zzgl. der Inkassokosten!) sowie in absehbarer Zeit Schufa & Co dazu.
Eine offizielle Erklärung vom Bundesverband deutscher Banken steht noch aus.
Immerhin scheine ich nun gegenüber der Postbank schuldenfrei zu sein.