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Am Freitag, 06.05.22 wurde ein Möbelstück (1.799,-- Euro) als Ausstellungsstück mit 900,-- Euro Anzahlungsaufforderung von der Verkäuferin für uns reserviert.

Am Montag, 09.05.22, haben wir die Segmüller-Hotline angerufen, mit der Bitte um eine Stornierung und Auszahlung des angezahlten Betrages. Uns wurde am Telefon eine Stornierung und eine Auszahlung Vorort in Segmüller Friedberg bestätigt.

Vorort am Serviceschalter wurde eine Auszahlung der Anzahlung verweigert. Daraufhin haben wir um eine Erklärung gebeten, schließlich steht das Möbelstück noch immer im Verkauf und es wurde noch kein Liefertermin ausgemacht, also sind keine Kosten für Segmüller entstanden.

Eine Erklärung konnte uns nicht gegeben werden. Stattdessen wurde uns gesagt, dass eine Stornierung bei der Buchhaltung angefragt wird und die Buchhaltung sich bei uns melden wird. Nach einer Woche kam dann die böse Überraschung per E-Mail, in der eine ersatzlose Stornierung nicht zugestimment wurde. Außerdem wurde eine Berechnung des vertraglich vereinbarten Schadenersatzes in Höhe von 25 % des Auftragswertes angedroht. Dieser Schadenersatz würde aber uns bei einem Neuauftrag in voller Höhe wieder angerechnet, sofern uns dieser innerhalb eines Jahres erteilt wird (Mindestauftragswert 1.800,-- Euro). Des Weiteren wurde auch noch eine Frist für eine Woche gesetzt.

Ich kenne kein anderes Einrichtungshaus, wo so etwas praktiziert wird. Der Kunde wird bei Segmüller nicht wertgeschätzt und bei der ersten Möglichkeit ausgenommen.

Zum Glück gibt es noch viele andere Einrichtungshäuser. Segmüller wird nach dieser Erfahrung gemieden.