Beschwerde lesen

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von ReclaBox-Benutzer | Regelverstoß melden Der GLS Fahrer hat also alles versucht, um das Päckchen ihnen zuzustellen. Nachdem sie ja ganz offenbar die Tür nicht geöffnet hatten, versuchte er dennoch ihnen das Paket zuzustellen indem er es auf ihrem eigenen Grundstück ablegte. Rechtlich gesehen hätte er das Grundstück nicht betreten dürfen. Soweit korrekt. Ob er das Päckchen aber grundsätzlich durch eine Ablage hätte zustellen dürfen, müsste man jetzt in den AGB von GLS einmal nachlesen. Denn dort kann eine Ersatzzustellung auch durch Ablage durchaus vorgesehen sein. Die Einschränkung dabei ist, dass bei einem Verlust des Päckchens dann GLS haftet.

Aber ganz abgesehen vom rechtlichen Aspekt. Ich hätte dem Fahrer sogar Trinkgeld gegeben. Denn obwohl sie für ihn gesehen nicht daheim war, sie haben ihm die Tür ja nicht geöffnet, versuchte er ihnen dennoch das Päckchen zuzustellen. Das ist äußerst lobenswert. Das zeugt von Engagement. Er hätte das Päckchen selbstverständlich auch wieder mitnehmen können. Dann hätten sie es in einem GLS Shop abholen dürfen oder hätten eben bis auf den nächsten Zustellversuch gewartet.

Den erkennbar guten Willen des Fahrers dann auch noch durch eine Beschwerde zu bestrafen, halte ich für absolut unmöglich. Ich bedaure die Fahrer, die in Zukunft bei ihnen Pakete abgeben müssen. Leider können sie sich als Fahrer die Kunden natürlich nicht aussuchen.

von R. Ha. | Regelverstoß melden ". doppelter Hausfriedensbruch". Lächerlich! Und ja, die Paketausfahrer können einem leid tun. Versuchen sie zuzustellen ist es nicht recht, stellen sie nicht zu ist es auch nicht recht. Die Überempfindlichkeiten kennen keine Grenzen mehr.