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Ein Bettsofa für den täglichen Gebrauch (ausdrücklich Dauerschläfer-Bettsofa) im Wert von 2.000 Euro hat zwei deutliche Mängel:

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1) Die Matratzen driften in der Nacht um fast 10 cm auseinander und es entsteht eine entsprechende Lücke in der Mitte.
2) Durch den Bezug der ersten Matratze (die zweite Matratze kann am Tag ruckzuck unter die erste Matratze geschoben werden) haben die beiden Matratzen einen deutlich unterschiedlichen Härtegrad. Der Bezug der "oberen" Matratze macht diese deutlich härter, da der Stoff nicht nachgibt, die "untere" Matratze hat keinen Bezug).

Kauf Juli 2020, Reklamation Oktober 2020. Besuch Kundendienst Dezember 2020 (mit schriftlicher Bestätigung, dass ein Mangel vorliegt und nicht behoben werden konnte).

Danach wurde die Corona-Situation "schwieriger" und das Möbelhaus Rundel hat nicht mehr reagiert. Vor Ablauf der Gewährleistung ein letzter Versuch, vor Ort eine Lösung zu finden. Der Verkäufer war nett und versprach so einiges, die darauf folgende E-Mail war allerdings enttäuschend: Angebot war die Herstellung eines Bezugs für die zweite Matratze (damit gleiche Härte) zum Preis von 200.-- (anstelle regulär 319,-- Euro) ohne Garantie, dass der Bezug passt und ohne Anerkennung einer "Rechtspflicht". Das Hauptproblem der auseinanderdriftenden Matratze wurde komplett ignoriert. Durch die Fehlkonstruktion drückt sich die Matratze in den sehr kleinen Metallhaken, der die Matratze halten soll -> die Matratze verschiebt sich nach außen.

Das Bett ist in diesem Zustand nur schwerlich nutzbar, das Möbelhaus Rundel hat offensichtlich kein Interesse, dokumentierte und schriftlich bestätigte Mängel zu beheben.