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E.ON ist einfach nur unprofessionell.

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Das wäre ja nicht schlimm, wenn es einmal passieren würde. Aber in meinem Fall wurden alle Schreiben und alle Versuche zur Konfrontationslösung einfach ignoriert. Ohne jedwede Reaktion.

Mein Fall im Detail: Angefangen hat es im November 2021. Wir sind umgezogen und unser Haus steht seither als Leerstand da. Es wird aktuell verkauft/inseriert. Ich habe E.ON telefonisch mitgeteilt, dass das Haus im Leerstand, also unbewohnt ist. Außerdem habe ich meine neue Adresse mitgeteilt. Die Abschläge wurden daraufhin auf ein Minimum verringert. Alles prima bisher. Ein Abschlag wurde korrekt abgezogen.

Im Januar habe ich die Zählerstände schriftlich an die E.ON mitgeteilt. Das habe ich deshalb gemacht, weil ich mit der E.ON bezüglich der Abschläge bereits vor ca. 3 Jahren ein immenses Problem gehabt habe und die E.ON einfach die Zählerstände geschätzt hat und bereits damals mein Schreiben ignoriert wurde. Außerdem habe ich meine neue Adresse mitgeteilt - erneut.

Also per Einschreiben wurden die Zählerstände mitgeteilt. Es kam nicht einmal eine Verbrauchsabrechnung, aber aufgrund der Lastschrift wusste ich, dass - dreimal darf man raten - die Zählerstände geschätzt wurden! Und zwar derart hoch, dass es nicht mehr feierlich ist. Die Beträge waren doppelt so hoch als die Monate und Jahre davor.

Natürlich habe ich sofort den Lastschrifteinzug zurückgebucht, ein Einspruchsschreiben per Einschreiben-Einwurf an die E.ON verfasst und den Lastschrifteinzug für weitere Zahlungen gekündigt. Das war im März 2022.

Das wurde alles wieder einmal ignoriert. Ich musste weitere Zahlungen zurückbuchen und den Lastschrifteinzug über meine Bank kündigen. Dann war erst einmal Ruhe. Eine Antwort kam leider auch nicht.

Im August kam dann das erste Schreiben vom Inkasso. Ich bekam eine große Rechnung, unter anderem mit Mahngebühren und Sperrgebühren für den Leerstand. Von der E.ON habe ich nicht einmal einen Brief zu irgendeiner weiteren Rechnung oder einer Sperrung erhalten. Also habe der Inkasso meinen Fall vorgelegt, inkl. aktueller Zählerstände.

Nach 4 Wochen haben sie sich dann wieder gemeldet und mir mitgeteilt, dass sie den Fall an die E.ON zurückgegeben haben und ich die E.ON kontaktieren soll.

Nun gut, habe ich noch einmal gemacht. Wieder ein Schreiben verfasst und wieder keine Antwort erhalten. Daraufhin habe ich mich auf der Plattform online bei E.ON angemeldet, in der Hoffnung, die Nachrichten wenigstens in Zukunft online zu erhalten.

Ich habe mich also angemeldet und auf Online Schriftverkehr umgestellt. Außerdem habe ich meine Adresse angepasst. Sie hatten meine Adresse trotz zweifacher Meldung an E.ON und einfacher Meldung an das Inkasso noch immer nicht geändert. Im Gegenteil. Die Adresse wurde zu meinem vorherigen Wohnort, abgeändert, was überhaupt keinen Sinn ergibt.

Da habe ich zuletzt vor 10 Jahren gewohnt. Außerdem habe ich direkt den Kundensupport angeschrieben und meinen Fall vorgetragen inkl. neuer Zählerstände und Zusendung von Fotos der Zählerstände, falls gewünscht.

Auch hier kam keine Antwort mehr. Aber siehe da! Ich bekam ganz aktuell diese Woche eine Sperrankündigung, wenn ich den ausstehenden Betrag nicht bezahle. Und zwar an die korrekte Adresse. Ja, glaubt man das denn!

Diese Beschwerde dient dazu, eine letzte Kommunikationsbereitschaft von E.ON zu erhoffen. Aber auch, um meinen Fall vorzutragen. Ich mache das auf jeden Fall nicht weiter mit. Ich habe mir einen Anwalt herausgesucht. Das läuft jetzt schon viel zu lange mit viel zu vielen Fehlern.

Jetzt ist Schluss!