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Ich habe zum 19.11.2022 den Stromlieferanten gewechselt, von der E.ON-Grundversorgung zu ESB.

Der Zählerstand wurde am 19.11.2022 im Portal des Netzbetreibers eingetragen und per E-Mail an die E.ON übermittelt. Im Vorfeld gab es schon Probleme mit einem Zählerwechsel im September 2022. Der neue Zähler wurde im November noch immer nicht im E.ON-Portal angezeigt. Kurz nach dem Lieferantenwechsel war aber dann auch im E.ON-Portal der neue Zähler zu sehen und auch der korrekte Zählerstand wurde angezeigt, mit dem Ablesegrund "Schlussrechnung". Anfang März habe ich das erste Mal über das E.ON-Portal nach der Schlussrechnung gefragt, worauf ich keine Antwort erhalten habe.

Am 15.03.2023 habe ich nochmal bei der E.ON-Kundendienst-Hotline angerufen. Als Erstes hatte ich eine Dame am Telefon. Sie hatte für den Sachverhalt die Erklärung, dass mein Stromverbrauch geschätzt wurde, weil der Zählerstand nicht rechtzeitig mitgeteilt wurde. Das ist aber nicht richtig. Ich habe den Zählerstand am Tag des Lieferantenwechsels mitgeteilt.

Der Netzbetreiber Bayernwerk und der neue Lieferant ESB haben ja auch die korrekten Zählerstände in ihren Systemen. Ich habe im Anschluss direkt nochmal angerufen. Der Herr, der als Nächstes dran war, hat mir versichert, dass alle Informationen mittlerweile richtig im System sind und die Schlussrechnung bis Ende März erstellt wird.

Am 01.04.2023 habe ich dann nochmal per E-Mail die Schlussrechnung angefordert. Außer einer automatischen Empfangsbestätigung auf meine Anfrage gab es dazu bis heute noch keine Reaktion seitens der E.ON.

Bis jetzt, also nach mehr als fünf Monaten nach dem Lieferantenwechsel, habe ich noch immer keine Schlussrechnung erhalten und keine Rückerstattung meiner zu viel entrichteten Zahlungen erhalten.

Daher habe ich heute, wie in meinem Schreiben vom 01.04.2023, angekündigt, den Fall hier auf ReclaBox veröffentlicht und gleichzeitig bei der Schlichtungsstelle Energie einen Schlichtungsantrag gestellt.