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Am 29.04. wollte ich im SB-Waschsalon Schorndorf zwei Maschinen Wäsche mit einem Fassungsvermögen von je 6 kg waschen. Ein Waschgang kostet 5 Euro. Das dafür erforderliche Kleingeld (Automat nimmt nur 2- und 1-Euromünzen) hatte ich mir bei der benachbarten Volksbank gewechselt. Ich folgte der Beschreibung, legte die Wäsche ein, füllte das mitgebrachte Waschmittel ein. Dann drückte ich auf die passende Maschinennummer an der Münzeinwurfvorrichtung und warf das Geld ein. Leider schaltete sich die Maschine nicht ein. Das eingeworfene Geld lies sich auch nicht mehr auswerfen. Es blieb verschluckt im Automat.

Ich holte Hilfe durch eine benachbarte Mitarbeiterin eines Nähstudios. Sie sagte, sie kann mitteils eines Chips prüfen, ob evtl. der Münzeinschub klemmt. Sie warf den Chip ein und- voila- man hörte ihn nicht fallen. Somit war bewiesen, dass etwas im Automat klemmt. Der herbeigerufene Chef reagierte allerdings sehr arrogant zu mir. Wollte mich in sehr unfreundlicher Weise darüber belehren, wie die Waschmaschinen zu bedienen sind. Als ich mein Geld zurückforderte, wurde er laut und drohte mir mit Hausverbot. Er blieb stur und uneinsichtig. Ich finde, dies ist kein kundenfreundliches Verhalten. Er sagte, es sei ein Bedienungsfehler meinerseits, in seinen AGB stehe- so der pampige Chef- dass es dafür keine Haftung gebe und daher bekäme ich meine 5 Euro nicht zurück. Unverschämt! Was bringen Waschsalons, wenn die Technik nicht funktioniert.