Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (Hamburg)
Schlamperei bei Bearbeitung von Beschwerden und Widersprüchen?
Ich bezog 78 Wochen Krankengeld von der Knappschaft. Dieses endete am 18.03.2009. Im Dezember 2008 stellte ich den Antrag auf eine medizinische Rehamaßnahme. Diese wurde mir für den Zeitraum vom 21.04. - 19.05.2009 bewilligt.
Übergangsgeld für diesen Zeitraum (21.04.- 19.05.2009) wurde mir erst nach vielen Streitigkeiten bewilligt. In der Zeit der Rehamaßnahme stellte ich einen Antrag beim Rentenversicherungsträger Knappschaft erneut einen Antrag auf berufliche Teilhabe (berufliche Reha). Diese wurde abgelehnt, da es in dieser Rehaeinrichtung eine Ärztin gibt, welche mich als "arbeitsfähig" entließ.
Diese Entlassungspapiere, welche ich erst einige Wochen später erst zu lesen bekam, strotzen von lauter Widersprüchen und totalen Fehlern. Eine Anzeige wegen Ärztepfusch erließ ich ebenso. Da nun meine berufliche Reha abgelehnt wurde, legte ich Widerspruch ein. Aber scheinbar sieht es kein Mitarbeiter des Rentenversicherungsträgers der Knappschaft für nötig irgend etwas zu unternehmen.
Nachfragen, Beschwerden, sogar eine Dienstaufsichtsbeschwerde ignorieren diese Angestellten der Rentenversicherungsträger. Ich stellte schon mehrere Male eine Anfrage, warum ich kein Überbrückungsgeld erhalte. Aber eine Antwort erhielt ich nie.
Am 18.07.2009 erhielt ich nun endlich eine Antwort, allerdings mit fast 4(!) Monaten Verspätung, daß mir kein Übergangsgeld zusteht. Darauf hin legte ich erneut Widerspruch ein, aber eine Antwort erhielt ich bis dato immer noch nicht.
Es gibt drei Wege:
1. Über das "Bundesversicherungsamt" gehen www.bundesversicherungsamt.de
2. Gleich über Beschwerde an die EU, "Bürgerpost" Europäisches Parlament, L-2929 Luxemburg
3. Über die WIR Partei in den Bundestag sich wählen lassen
Harry Gambler
harrygambler2009.wordpress.com/
Der Widerspruch vom 04.03.2009 ist bis dato ohne Auswertung durch den sozialmedizinischen Dienst Cottbus. Eine freundliche Nachfrage per Fax am 26.05.2009 wurde am 29.05.2009 mit der Bitte "Von Erinnerungen bitten wir abzusehen" beantwortet. Jahrelang Rentenversicherungsbeiträge zu entrichten hilft offensichtlich nicht, um in den Genuss einer menschenwürdigen Behandlung durch diese Behörden zu kommen.
Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn wir gemeinsam gegen diese unprofessionellen Methoden vorgehen würden.
Mit freundlichen Grüßen,
Ulf Blödtner
Durch Berichte anderer Betroffener im Internet habe ich schon erfahren, dass sich die Behörden relativ wenig aus Beschwerden machen. Eventuell hilft mein Video dabei, die Leute aus dem Büroschlaf zu erwecken und ihnen zu verdeutlichen, dass es um Menschen und ihre Schicksale geht, und nicht um profitable oder unprofitable Subjekte.
Ich hatte schon einmal mit einem Videoclip "Das kalte Herz der Woche" 685.257 Zuschauer erreicht. Hier ist der Link: www.clipser.com/watch_video/1352085