Beschwerde lesen

Zu Anfang dachte ich, eine gute Sache diese Kleidertauschgeschichte, und eine Möglichkeit für meine zu klein gewordene Garderobe gegen andere Sachen einzutauschen. Aber weit gefehlt!

Ich las mir die AGB´s durch und es klang alles so einfach, Sachen hinschicken, Punkte sammeln und bestellen. Bezahlt werden nur Versand und Verpackungskosten.

Ich machte mir so meine Gedanken womit Zamaro denn so Profit macht und suchte nach dem Haken, aber ich fand ihn nicht.

Erst nachdem ich meine Sachen abgeschickt hatte, Punkte bekam und selbst bestellen wollte, stellte ich fest dass die Versandkosten für jedes einzelne Teil berrechnet werden, obwohl meine Bestellung aus mehreren Positionen bestand. Hätte man das nicht zusammenpacken können und ein Colli daraus packen können?

Im Nu kam ich auf über 50€ Kosten. Und ich kann nur sagen Schlußverkauf oder andere Anbieter die Gebrauchtes verkaufen, war letztendlich preiswerter.

Ich habe meine Bestellung sofort storniert und könnte mir vorstellen, dass der fehlende oder nicht eindeutige Hinweis dass die Kosten für jedes einzelne Teil berechnet werden, auch wenn mehr bestellt wird - eine gute Einnahmequelle darstellt, und so mancher überraschter Kunde seine Bestellung wieder storniert, obwohl er seine Garderobe bereits verschickt hat.

Ich habe mein Konto daraufhin sofort schließen lassen und die Entscheidung getroffen entweder meine Garderobe woanders zu verkaufen oder alternativ einer Kleiderkammer zu spenden. Da fühlt man sich wenigstens nicht über den Tisch gezogen.