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Ganz klares Abraten: FINGER weg von der Mietwagenvermittlung durch Ab-in-den-Urlaub (im weiteren Text gekürzt auf AIDU) und vom Mietwagen-Anbieter GOLDCAR!

Im Oktober 2015 bin ich mit meiner Familie in den Urlaub nach Fuerteventura geflogen. Dazu hatte ich über AIDU auch einen Mietwagen reserviert. Das war zunächst alles vollkommen unproblematisch und man hatte den Eindruck, AIDU unterstützt seine Kunden, damit es wirklich ein entspannender Urlaub wird.

Nach meiner Ankunft am Flughafen von Puerto del Rosario, Fuerteventura, wurde ich durch einen Shuttle-Service des Mietwagen-Anbieters GOLDCAR abgeholt, um das über das Internet angemietete Fahrzeug abzuholen. Dort war man allerdings nicht bereit, mir das Fahrzeug ohne deutliche Mehrkosten auszuhändigen. Ich müsse entweder eine vollständige Vollkaskoversicherung abschließen - also ohne eine Selbstbeteiligung von 2000,- € - oder ich müsse 1200,- € als Pfand hinterlegen. Auf dieses Pfand gab es im Vorfeld keinerlei Hinweise und das hätte zumindest in die zusammenfassende Beschreibung gemusst, weil es so eine verdeckte AGB Regelung ist und meines Erachtens ein Verstoß gegen das UWG.

Da mein Bus vom Flughafen zum Hotel zu diesem Zeitpunkt schon abgefahren war - es war Abend und ich hatte ein Kind in Begleitung -, hatte ich quasi gar keine andere Wahl mehr und musste die nun neuen Bedingungen des Mietwagen-Anbieters akzeptieren. So sind zu den ursprünglich veranschlagten 97,58 € nochmals 272,70 € hinzugekommen (darin allerdings enthalten 50€ für ein nicht funktionierendes Navigationsgerät). Dies ist schlichtweg Betrug!
Auf der Rechnung ausgewiesen wurden dann "Flex Fuel (SDR) ", "Cobertura Super" und das Navigationsgerät "GPS/Bluetooth". Diese Rechnung habe ich allerdings erst nach meiner Kreditkarten-Zahlung (per Unterschrift auf einem elektronischen Lesegerät) erhalten (zu sehen daran, dass die Unterschrift elektronisch erfasst und auf dann auf die Rechnung gedruckt wurde).

Für diesen Vorgang gibt es Zeugen.
Die Mietwagen-Vermittlung lief über ab-in-den-Urlaub.de; diese habe ich über den Vorgang informiert (und hätte hier im Vorfeld mehr Seriosität erwartet - das, was man empfiehlt, prüft man zunächst auch erst). AIDU nimmt sich des Problems allerdings nicht an.