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Auf nachfolgenden Brief an Dodge bekam ich flüchtige Ausreden - ich werde dies so nicht auf mir sitzen lassen. Noch nie hatte ich dermassen viel Ärger und Stress und Aufwände wie bei dieser Sache hier. Dodge zahlt nicht einmal die Rückrufe und redet sich auch bei anderen Reparaturen wie ein völlig verrostetes Radlager heraus (bei gerade einmal 70.000 km!). Ich hatte eine Zusatzversicherung über 5 Jahre - habe diese niemals in ANspruch genommen; und ich habe sämtliche WerkstattAufenthalte eingehalten und dieses auch im Fahrtenbuch stehen. Somit ist Dodge an der Reihe. Ich habe einen Betrag mit gut 1000 EUR + eine Menge Zeit in den Wind gesetzt aufgrund Rausredereien seitens Dodge/Fiat.

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Sehr geehrte Geschäftsleitung,

leider muss ich mich nun per Schreiben an Sie wenden.

Mein Dodge Journey; BJ: 2009 - km: 75.000 km konnte Anfang August die Beifahrerscheibe nicht mehr herunterfahren - so rief ich zuerst einmal meine Zusatzversicherung an, welche gerade 1 Monat abgelaufen war und die Jahre zuvor nie in Anspruch genommen wurde.

Diese teilten mich ein, kurze Zeit später erst kam das Rückrufschreiben.

So erkundigte ich mich und machte einen Termin bei dem nächsten Dodge-Händler, welcher 80 km von meinem Wohnort entfernt ist. Das Autohaus Mrtin Sutter/D-Laufenburg erhielt also nach mehreren Telefonaten mein Auto (Frau Judith Frommherz erledigte das für mich, da Ihre Arbeitsstätte in der Nähe liegt). Da beruflich sehr eingebunden, konnte ich unmöglich frei nehmen, nur um das Auto zur Ansicht dorthin zu fahren.

Kurzum - natürlich lag der Termin schlecht, und das Autohaus hatte zwischenzeitlich Urlaub. Auch hier wurde Frau Judith Frommherz und auch ich mehrmals vom Autohaus angerufen, sie fänden den Fehler nicht - sie wüssten nicht ob der Fehler mit dem Rückruf zusammenhängt, aber das Auto springe plötzlich nicht mehr an (mehr Informationen in meinen Schreiben anbei).

Ich musste somit gute 4 Wochen auf mein Auto verzichten - meine Arbeitsstätte ist 30 km/ein Weg entfernt - ich muss hier nicht nochmals erläutern was dies für ein Ärger&Stress bedeutet ohne Leihwagen. Die Kosten habe ich auch aufgezeigt (anbei).

Nach langem Hin&Her, war das Auto fertig - Frau Frommherz holte es ab und zahlte den Betrag von 401,27 EUR (wesentlich teurer als mir am telefon von Herrn >Sutter mitgeteilt) - auch dies habe ich im Nachhinein mit Herrn Sutter besprochen und reklamiert. Leider - wenn das Geld erstmal gezahlt, und man nicht vor Ort, ist es schwer hier auf die Schnelle Recht zu erhalten.

Autohaus Sutter wollte mir noch das Radlager für knapp 500 EUR richten, darauf verzichtete ich jedoch, da ich in Urlaub wollte (was dann natürlich auch noch ins Wasser fiel) & das Auto nach 4 Wochen vor Ort benötigte. Somit erteilte ich einer freien Werkstatt den Zuschlag (auch hier sämtliche Belege anbei). Nun war das Radlager dermassen verrostet - angerostet sodass die Werkstatt das Radlager nicht abbekam - somit wieder 2 Wochen Wartezeit wg. der Beschaffung der Ersatzteile etc.

Dann folgte der Diesel-Skandal um VW. ich befürchtete mein Diesel-Motor sei auch betroffen - so meldete ich mich verärgert und dies zurecht bei Dodge per E-Mail, erläuterte den Fall und mailte sämtliche Rechnungen, Anschreiben, E-Mail Verkehr etc.

Erst zum 15.12.15 erhielt ich einen Anruf von Dodge (nach mehrmaligen Mails, dass ich doch bitte zeitig eine Information und Rückzahlung erhalten möchte um das leidige Thema endlich abzuschliessen) - dass keinerlei Kosten übernommen werden, da in keinem Zusammenhang mit den Rückrufen.

1. Bin ich mir ganz sicher dass das mit den Rückrufen zusammenhängt - ich habe eine Werkstatt meines Vertrauens befragt;
2. Wurden mir die Kosten hier vom Autohaus Sutter einfach berechnet ohne vorige Absegnung, denn das Auto war ausschliesslich in der Werkstatt um die Rückrufe auszumerzen - und dies wurde mir auch so mitgeteilt - allerdings ist die Rechnung in meinen Augen sehr schwammig - ich vermute hier ohnehin eine doppelte Abrechnung (1 x bei Dodge und 1 x bei mir als Kundin, die nicht vor Ort ist)
3. Hatte ich gesamt gute 5 Wochen kein Auto - keinerlei Ersatzwagen - dadurch enorme Kosten für die Deutsche Bahn, nur Mehrkosten wie Zusendung des Original-Schlüssels per Express Sendung, von dem Stress, dem Ärger und der Zeit die ich opfern musst - ganz abgesehen.
4. Finde ich es alles andere als kulant, eine gute Kundin, die sogar eine Zusatzversicherung abgeschlossen hat - und deren Zusatzversicherung 1 Monat abgelaufen ist, nicht einmal die Rückrufkosten abzunehmen, oder sich anteilig zu beteiligen, auch das festgerostete Radlager ist meiner Meinung nach ein Versicherungsfall, da dies bei einem Auto mit 75.000 km nicht der Fall sein darf.

Ich möchte hier nicht zu sehr ausschweifen - mir wurde gesagt ich solle mich an die Geschäftsleitung wenden, dies ist hiermit geschehen.

Ich hoffe auf eine gütige Einigung - ich habe jedoch auch bereits mitgeteilt, dass ich meinen Rechtschutz befragt habe und ihm ebenfalls sämtliche Unterlagen habe zukommen lassen.

Trotz alledem wende ich mich noch ein letztes Mal an Sie und hoffe inständig auf ihr Verständniss.

Wie beschrieben, habe ich sämtliche Unterlagen digitalisiert bzw. auf Ablage - ich kann dies jederzeit nochmals per E-Mail senden. Es kann aber auch gerne der Kundendienst Dodge als auch die fca-group befragt werden, die ja auch mehrmaligen E-Mail Konatakt mit mir hatten.