Tchibo direct GmbH (Weil der Stadt)
bitteres Kaffepulver / Tchibo Support unterirdisch
Bei 2 Pack 'feine Milde' viel beim Verkosten ein sehr starker intensiver Bittermandelgeschmack auf. Wir hatten Besuch, und 2 Personen war nach wenigen Schluck Kaffe dann sehr übel. Leider haben wir keinen Arzt eingeschaltet.
Den angebrochenen Pack hatten wir sofort beiseite getan. 2 Tage später versuchten wir den 2ten Pack. Aber auch hier wieder ein sehr starker Bittermandelgeschmack nach dem Brühen.
Wir wissen nicht was bei Tchibo noch alles verarbeitet wird, oder mit welchen Mitteln zur Desinfektion von Maschinen etc. in dieser Fabrik gearbeitet wird.
Aber beispielsweise bei Arsen ist bekannt, dass es sehr stark nach Bittermandel schmeckt bzw. riecht.
Somit bei Tchibo angerufen, und vom Callcenter die Adresse bekommen wohin wir das Pulver senden sollten, damit es im Tchibolabor untersucht werden kann. Das war Mitte Oktober 2015. Also vor 4 Monaten. Das Paktet mit dem kontaminierten Kaffee ging per Einschreiben weg. Dann 6 Wochen gewartet, nichts passiert. Keine Rückmeldung! Daraufhine JEDE Woche eine E-Mail geschrieben, mit der Bitte den Vorfall zu klären. Ab Anfang Dezember JEDE Woche beim Support/Call-Center angerufen. Mittlerweile sind es 12! Anrufe. Der Gesprächsinhalt ist immer derselbe.
1) Es tut uns sehr leid dass.
2) Nein wir können Sie leider nicht weiterverbinden und wir haben auch keine Nummer welche wir Ihnen.
3) Wir leiten es intern weiter, dann wird sich jemand um diese Sache.
4) Bitte haben Sie noch etwas Geduld.
Nach dem 7. Anruf, und dem ständigen Nachfragen worum es denn geht (es sind ja immer wieder neue Ansprechpartner) wurde mir dann gesagt, ich müsse ein Kundenkonto anlegen damit der Fall überhaupt bearbeitet werden kann. Somit wusste ich dass vorher also gar ichts gemacht wurde. Habe ich dann gemacht, und Kundenkonto angelegt. Dann gings wieder genau so weiter. - Es tut uns leid. --- nein wir können. usw.
Doch Halt, nach dem 9. Anruf sagte man mir, die Antwort vom Labor bzw. der Laborbericht wäre schon unterwegs zu uns (das war Anfang Januar). Also gewartet. Eine Woche später Anruf 10. - Es tut uns leid. - Dann wieder einen Brief (Papier) an Tchibo geschrieben. - Einschreiben. Jedoch keine Antwort. Weder ein Anruf, noch eine Mail oder sonstwas. Es folgen noch 2 weitere Anrufe, 2 Emails und ein postalischer Brief. - Nix passiert. Nix!
Heute am 16. Februar wieder angerufen. Wieder die ganze Leier, allerdings mit einer Ausnahme: Man hätte jetzt wohl intern eine Mitteilung vom Labor erhalten. Da freute ich mich dann schon.
Der Inhalt des Schreibens: Das Labor hat leider kein Paket erhalten.
So läuft das also. So weit so gut. Jetzt dürfte wohl jedem klar sein welche Masche hier durchgezogen wird.
Ein Einschreibepäckchen das nicht ankommt, Verantwortliche die man nicht erreichen kann, ein Callcenter welches als Prallsack dient, und wohl ein Haufen überheblich grinsender Spacko's in Führungsebene welche sich in Sicherheit wiegen. Alles kein Problem, die weiche Tchibo-Werbung macht's. Wenn da ein paar Kunden dazwischen durchfallen, kein Problem.
Nicht aber in diesem Fall.
Hier geht es möglicherweise um Körperverletzung und aktiv unterstützter Verschleierung von selbst verschuldeten Vorgängen. Also um Haftungsverzerrung. Das ist Straftatsbestand.
Schreiben Sie Ihre Beschwerde.
Und genau deshalb geht jetzt dieser Fall an die Staatsanwaltschaft, da wir nun wirklich davon ausgehen müssen dass durch dieses Fehlverhalten von Tchibo das Bekanntwerden einer sehr unangenehmen Sache vertuscht werden sollte.
Und als ob ich es geahnt hätte. Glücklicherweise hatten wir nicht alles vom kontaminierten Kaffepulver zurückgeschickt. Ein halbes Pfund haben wir noch, und das geht jetzt zu einem freien Gutachter bzw. Labor.
Das Ergebnis werde ich dann im Internet auf geeigneten Seiten bekanntgeben. Genau so wie die Schreiben, welche alle zu Tchibo gingen. Egal ob nach Hamburg oder Bremen ber Einschreiben oder Mail.
Von den letzten Supportgesprächen existieren nun auch Audiomitschnitte. Ich habe einem Mitschnitt jeweils eingewilligt, und die Einwilligung vom Gesprächspartner (In) ebenfalls eingeholt. Natürlich nur zu Schulungszwecken, versteht sich.
Diese Mitschnitte werde ich ebenfalls mit Online stellen.
Das Unternehmen Tchibo legt hier eine ganz perfide Performance hin. Rigiros, überheblich und falsch. Die Mitarbeiter sind getrimmt auf Lügen, Verzögern und Vortäuschen falscher Tatsachen.
Ansprechpartner, welche sich für Ihren Fall interessieren, werden Sie hier nicht finden.
Das beste ist, die Ware ohne Wenn und Aber unter lautem Protest dort wieder abzugeben, wo sie gekauft wurde, wenn es Grund zur Beanstandung gibt. Sparen Sie sich die Mühe in dieser Pulverfabrik jemanden zu finden, welcher sich Ihrer annimmt.
Und im Falle von möglicherweise folgenschweren Problemsituationen am besten gleich zur Polizei oder Staatsanwaltschaft. Diese Herrschaften müssen dann mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht über das Callcenter um an die richtigen Ansprechpartner zu kommen.
Vielleicht erwähne ich noch, dass ich auch einen Plastikbeutel dieses Pulvers im E-Center Weil der Stadt beim Marktleiter abgegeben habe. Mit der Bitte dies an Tchibo zur Prüfung weiterzuleiten. Das war im November. Und der nette Marktleiter versicherte mir auch, dass er die Ware an Tchibo weitergeleitet hatte. Er hätte selbst Interesse an einer Antwort.
Ich brauche wohl nichts zu sagen, dass auch hier keine Resonanz zurückkam.
Und nachfolgend die Telefonnummern, welche Sie anrufen können wenn Sie Lust auf ein Gespräch haben wo man Ihnen zwar Sympathie und Mitleid entgegenbringen wird, aber leider nicht helfen kann.
Und weiter unten die Adresse wenn Sie gerne Briefe schreiben. Ich wollte Ihnen aber nur vorsichtshalber mitteilen dass das Bermudadreieck nicht in der Karibik, sondern in Hamburg ist.
Tel: 0800 3000 111
Tel: 040-6387 0
Tel: 0800 3030 833
Tel: 0800 3344 995
Tchibo GmbH
Corporate Communications
Überseering 18
22297 Hamburg
Grüße Sascha
Und dass ich mit einem Tchibo-Problem nicht alleine bin, können Sie hier nachlesen:
Meine Eltern haben auch schon zwei mal Probleme mit Tchibo gehabt, ud die haben sich auch nicht darum gekümmert.
Dann soll sich doch Tchibo melden wenn sie meinen dass ihre Ware super ist. In dem Post weiter oben steht doch dass nämlich gar nichts passiert ist ausser Veräppelung.
Und das hier von Tatsachen geredet wird, wie M. D. schreibt stimmt auch nicht, sondern es ist eine Vermutung, solange kein Ergebnis da ist.
Und Tchibo sollte hier das Interesse haben das aufzuklären, und genau das zun sie ja nicht.
Und ja, wenn man dann im Krankenhaus liegt, dann hat man viel Zeit.
Die normalen Leute haben viel zu wenig MAcht etwas gegen die Firmen und ihren Anwälten zu tun.
Und ausserdem finde ich ist es egal nach was Arsen schmeckt. Wenn Kaffe nicht nach Kaffee schmeckt dann ist da was faul. Erst recht dann wenn sich der Hersteller nicht meldet.
Es geht hier doch wohl nicht "schmeckt fein" oder "schmeckt nicht fein"
Und auch nicht um Rachegelüste die man am besten im näheren "Umfeld" platzieren sollte.
Wenn Menschen zu Schaden kommen können oder dies zumindest den Anschein haben könnte (es ist ja bislang nichts aufgeklärt, und der vermeintliche Verursacher tut ja alles dafür dass es auch so bleibt), ist dies ein Vorfall der ernst zu nehmen ist.
Auch wenn weitere Vorfälle (noch) nicht bekannt sein sollten, ein Skandal beginnt immer mit dem "ersten" Auftauchen irgendwo durch irgendwen.
Ferner steht es jedem frei, ob er Nachteile durch Fremdverschulden, Ärgernisse oder finanzielle Einbußen stillschweigend schlucken möchte, oder ob er seinem Ärger "Luft" macht, oder sogar durch eine Beschwerde Änderungen herbeiführt.
Letzteres sehe ich sogar als Nutzen für andere Menschen. Wir sind schon Industriemarionetten genug.
Ich halte die Beschwerde vom Prinzip her für richtig. Und es müssen ja nicht alle derselben Meinung sein. - Sieht man ja auch an den Rezensionen bei einem großen Onlinehändler.
Beschwerde ist noch nicht gelöst