Stadt Landau in der Pfalz - Amt für Schulen, Kultur und Sport (Landau in der Pfalz)
Anträge auf Erstattung der Schülerfahrkosten verschwinden?
Bestell-/Kundennummer: Geschwister Jung
Wir wohnen in Neustadt an der Weinstraße, unsere drei Söhne besuchen eine Schule im Stadtgebiet Landau in der Pfalz.
Wir beziehen für unsere Kinder jeweils Maxx-Tickets im Abo-Verfahren und legen die Kosten vor, die Fahrtkosten werden auf Antrag von der Stadt Landau in der Pfalz übernommen und in zwei Zahlungsläufen pro Jahr erstattet.
In den vergangenen Jahren kam es bei jedem Zahlungsstichtag zu Unregelmäßigkeiten; kein einziges Mal wurden die Kosten für alle drei Kinder rechtzeitig und gleichzeitig erstattet. Wir mussten jedesmal telefonisch reklamieren und die fragliche Erstattung wurde zu einem späteren Termin nachgebucht. Meistgenannter Grund: Überlastung.
Auch in diesem Jahr warteten wir auf die Erstattung (Ziel: Ende Februar 2016) und reklamierten im März die fehlende Zahlung.
Überraschung: Diesmal waren zwei Anträge auf Erstattung gar nicht eingegangen. Uns wurde angeboten, neue (von der Schule bescheinigte) Anträge abzugeben und ab dem Monat an der erneuten Antragsstellung wieder am Erstattungsverfahren teilzunehmen.
Das bedeutet (Schulstempel durch die Osterferien verzögert) Erstattung ab (möglicherweise) April, die Monate August bis März zahlen wir aus eigener Tasche; bei zwei Kindern ein "Spaß" von rund 500 Euro, das tut weh.
Künftige Anträge sollten wir doch bitte in Zukunft per Einschreiben/Rückschein stellen, oder persönlich gegen Quittung abgeben (50 Kilometer Fahrtstrecke). Nur damit sichergestellt sei, dass sie tatsächlich bei der Stadt Landau eingingen.
Wir glauben nicht, dass die Anträge auf dem Postweg verloren gingen. Wir sind davon überzeugt, dass auf dem Amt für Schulen, Kultur und Sport nicht sorgfältig genug gearbeitet wird und deshalb Vorgänge verzögert werden oder verschwinden. Dies mag an mangelnder Personaldichte liegen, darf aber nicht auf dem Rücken der Bürger ausgetragen werden.